Wo immer es kriselt, wird mit den Muskeln gespielt. Die Ukraine-Krise ist ein beredtes Beispiel für sofortiges Säbelrasseln hüben und drüben. Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, Krieg scheint wieder ein Teil der Politik zu sein. Über einen «mangelnden Fleiss am Weinberg der Friedensarbeit» klagt der Friedensforscher und frühere Direktor des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes SIPRI, Walther Stützle. Frieden sei harte Arbeit, doch zu dieser Arbeit fehlt es schlicht an Bereitschaft, sagt Stützle im Gespräch mit Hansjörg Schultz.
Vom Hunger nach Krieg
So viel Krieg war lange nicht. Und es riecht nach immer mehr. Im Irak kämpft die IS und wird bekämpft, Syrien steckt im Dauerkrieg, der Gaza-Streifen liegt noch in Trümmern und in Afghanistan oder Libyen brennt es noch immer. Der Menschheit fehlt der Mut zum Frieden.
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