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In Israel haben dieser Tage Krönchen, silberne Plastik-Zepter und märchenhafte Kleider Hochkonjunktur.
Keystone
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Das Fest der Lose – Purim sameach!

Weltweit feiern Jüdinnen und Juden das Purim-Fest ausgelassen, in Kostümierung und auch mit viel Alkohol. Gefeiert wird, dass Königin Esther ihr existenzbedrohtes jüdisches Volk hatte retten können.

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In den Jubel mischt sich bei vielen aber auch moralischer Zweifel: Darf man sich über einen am Ende so grausamen Sieg überhaupt freuen?

In Israel haben dieser Tage Krönchen, silberne Plastik-Zepter und märchenhafte Kleider Hochkonjunktur, weil die meisten Mädchen sich zu Purim als Malka Esther (Königin Esther) verkleiden wollen. In Tel Aviv wird eine Hauptstrasse für die Purim-Parade gesperrt: Die Regenbogen-Community läuft dort zur kostümierten Hochform auf.

So fröhlich das Fest zum Sieg über den im Estherbuch erinnerten Judenhasser Haman ausfällt, so viele ethische Diskussionen gibt es im Judentum auch darüber, ob die Rache an Haman und seinen Söhnen gerecht war.

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