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Viele Soldaten verstanden sich im Ersten Weltkrieg als christliche Soldaten.
Keystone
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Der christliche Soldat: Sich opfern für Gott und Vaterland?

Im Ersten Weltkrieg zogen die Soldaten mit kirchlichem Segen in die Schlacht und oft auch in den Tod. Die meisten verstanden sich dabei ausdrücklich als christliche Soldaten. Pazifistische Stimmen aus Theologie und Kirche gab es damals nur vereinzelt.

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Während sich die Kirchen Europas in den beiden Weltkriegen mehrheitlich nationaltreu verhielten und zu Opferbereitschaft aufriefen, stehen die Kirchen heute mehrheitlich für Frieden ein und lehnen Krieg als Mittel der Konfliktlösung ab.

Zu diesem Umdenken haben die Katastrophen der beiden grossen Weltkriege das ihre beigetragen. Trotzdem gibt es ihn noch heute: «den christlichen Soldaten».

Mit welchem Selbstverständnis er Armeeseelsorger ausbildet, erzählt der Zürcher Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist. Und Pfarrer Friedhelm Schneider erzählt aus seiner jahrzehntelangen Beratungsarbeit für Kriegsdienstverweigerer.


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