Eva nahm die Frucht von der Schlange und handelte so als erste gegen Gottes Gebot. In der Bibel und im Judentum jedoch wurde Eva das nicht nachgetragen, anders in der Kirchengeschichte. Kirchenvater Augustinus hing seine ganze Erbsündenlehre an diesem Fehltritt auf. Das Böse blieb darauf hin nicht nur an Eva, sondern an der Frau im Allgemeinen kleben. Dagegen wehrt sich die Schweizer Theologin Helen Schüngel-Straumann. In ihrem neuesten Buch zeigt sie auch, wie wirkmächtig das schlechte Image Evas ist und sich bis heute sogar in der kommerziellen Werbung niederschlägt.
Eva – Mutter alles Lebendigen
Eva brachte die Sünde in die Welt, sagen die einen. Nein, sagt Helen Schüngel-Straumann. Wir sollten Eva besser als Urmutter ehren. In ihrem neuen Buch zeigt die katholische Bibelwissenschaftlerin, wie Eva zu Unrecht übel mitgespielt wurde.
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