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Orthodoxe Heiligenbilder werden auch in Westeuropa immer populärer.
Keystone
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Ikonen – Fenster zum Himmel

Ikonen bewegen, Ikonen faszinieren. In den letzten Jahren ist in Westeuropa ein reges Interesse an den orthodoxen Heiligenbildern erwacht.

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Auf Kunstauktionen erzielen die Kultbilder der Ostkirchen hohe Preise, an Volkshochschulen, in katholischen Klöstern und in Ferienzentren werden Ikonen-Malkurse angeboten. Was ist es aber, das den westlichen Betrachter an den Ikonen der Orthodoxie begeistert?

Auf den ersten Blick wirkt die Kunst der Ostkirche naiv. Doch hinter dieser vermeintlichen Naivität verbirgt sich ein komplexes theologisches Konzept. Ikonen werden als Verbindungen zwischen dem irdischen und dem himmlischen Reich angesehen als Fenster zum Himmel. Seit Jahrhunderten üben sich Maler in der Kunst der Ikonenmalerei, die mit ihren Goldverzierungen eine spezielle Technik verlangt. In einer Ikonenmalschule in Athen hören wir von Eischnee und Goldstaub, und nähern uns in einer orthodoxen Kirche der Spiritualität der Kultbilder an. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise, die Geheimnisse der Kultbilder der Ostkirchen zu entdecken.

 

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