Das liesst sich so: «Ich schreibe diesen Text als / ob ich jemandem / die Füsse pflegte: ohne / zu fragen wohin / er zu gehen gedenke.
Im Gespräch mit Heidi Kronenberg schildert Franz Dodel, welchen Trost er in der Non-Stop-Lyrik findet.
Seit 2002 schreibt der Schriftsteller und Theologe Franz Dodel an einem Endlos-Gedicht unter dem Titel «Nicht bei Trost». Jeden Tag strickt er sich ein paar Zeilen voran - im strengen Korsett des Haiku, abwechslungsweise fünf und sieben Silben.
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Das liesst sich so: «Ich schreibe diesen Text als / ob ich jemandem / die Füsse pflegte: ohne / zu fragen wohin / er zu gehen gedenke.
Im Gespräch mit Heidi Kronenberg schildert Franz Dodel, welchen Trost er in der Non-Stop-Lyrik findet.