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Fit nach der OP «Wie trainiere ich am besten vor einer Operation?»

Nicola Greco, Helen Roth und Martin Verra haben Ihre Fragen im «Puls»-Chat beantwortet.

Fachpersonen im «Puls»-Chat

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Nicola Greco

Fachverantwortlicher Kardiopulmonale Physiotherapie

Kantonsspital Winterthur

Dr. Helen Roth

Co-Chefärztin Geriatrie und Palliative Care

Spital Affoltern

Dr. Martin Verra

Direktor Institut für Physiotherapie

Inselspital, Universitätsspital Bern

Chatprotokoll

Bei meiner letzten Operation war mir danach fast eine Woche sehr übel, ich konnte nicht aufstehen, am Bettrand sitzen führte zum Erbrechen, nichts essen,... mir steht eine weitere Operation bevor und ich habe Angst, dass es mir danach wieder so schlecht geht. Was kann ich tun? Narkosearzt und auch Operateur wissen auch kein Rat.

Martin Verra: Sorgen Sie dafür, dass Sie so körperlich fit wie möglich in die Operation hineingehen. Die Mobilisation nach der Operation wird weniger problematisch sein. Lassen Sie vor der Operation sich nicht von Angst steuern, leicht gesagt, nicht so leicht getan.....trotzdem sehr wahr!

Gerade Ältere geben sich im Spital oft schnell auf. Wie schaffe ich es, meine 83-jährigen Vater nach dessen Operation schon in der Klinik wieder auf die Beine zu bringen?

Nicola Greco: Sie haben als Familienmitglied eine sehr wichtige Rolle inne und zwar ihren Vater zu motivieren sich möglichst früh und regelmässig aus dem Bett zu bewegen. Natürlich sollte die Motivation und die Durchführung zur möglichst frühen Bewegung (Mobilisation) nicht (nur) bei Ihnen liegen sondern vor allem das Spitalpersonal (Pflege/ Physiotherapeutinnen) sollten dies beachten.

Nach meinem Kaiserschnitt war ich schlecht unterwegs. Trotzdem sollte ich gleich mit der Gymnastik beginnen, obwohl ich unter Schmerzen kaum auf die Turnmatte, geschweige denn wieder hinauf kam. Macht das Sinn, schon so früh wieder anzufangen nach eine OP?

Martin Verra: Wenn Ihren Gynäkologen das Training nach der Kaiserschnitt freigibt ist es absolut verantwortet und sinnvoll das Rückbildungsturnen in Angriff zu nehmen. Sprechen Sie mit Ihre Therapeutin: nichts machen bringt nichts, zu viel machen hilft auch nicht. Die Dosierung des Trainings ist entscheidend. Am Anfang kann es durchaus wehtun; entscheidend ist, dass Sie überzeugt sind, dass Sie sich nicht körperlich verletzen. Viel Erfolg!

Guten TagIch hatte kürzlich auch eine Laparoskopie und war nach dem Eingriff extrem müde und es hiess auch möglichst rasch wieder bewegen. Am Ende aber stellte sich heraus das ich einen bakteriellen Infekt bekam (Atemwegsinfekt und bin Asthmatikerin). Dann hiess es wieder nur so viel machen wie nötig. Was hätte ich machen können das es gar nicht dazu gekommen wäre? Denn nun war ich massiv länger krank und merke das ich mein ganzes Wintertraining quasi verloren habe...( bin sehr sportlich und 26)

Martin Verra: Wichtig ist, dass Ihren Arzt Ihren aktuellen Gesundheitszustand kennt und das Training dementsprechend freigibt. Bei einem bakteriellen Infekt muss das Training entsprechend angepasst werden.

Mein Schwiegervater (90) mit Diabetes und Herzschrittmacher (hat bald OP mit Check) ist am liebsten im Bett. Wie wichtig ist es, dass wir ihn "zwingen" Spaziergänge zu machen, auch ein bisschen gegen seinen Willen pushen? Und in welchem Unfall wäre Bewegung sinnvoll? Danke herzlich für Antwort!

Helen Roth: Die regelmässige körperliche Betätigung ist sehr sinnvoll, auch im hohen Alter. Sie unterstützt Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und auch das seelische Wohlbefinden. Darüberhinaus reduziert die regelmässige Bewegung das Sturzrisiko. Vielleicht kann die Bewegung mit einem geliebten Hobby in Verbindung gebracht werden, um die Motivation zu steigern.

Mein Mann 35j hatte vor 1 Jahr eine Leisten Op.am 2 op Tag wollte ich mit ihm ind die caferteria er meinte er müsse sich schonen ich würde ihn "stressen" ich versuchte ihm zu erkären das es wichtig sei auf zu stehen da ich pflegefach frau bin er wolte auch keine analgetika nehem da er meinte es sei wichtig auf seinen Körper zu hören und nur so viel machen wie es von den Schmeren her gehe er müsse ja nicht Analgetika nehmennur um mobiler zu sein was ist ihr Stellung

Nicola Greco: In diesem Fall bin ich auf "Ihrer" Seite in dem Sinne dass es wichtig ist sich möglichst früh zu mobilisieren und die Einnahme von Analgetika unterstützten dieses Vorhaben. Der Vollständigkeit halber muss aber gesagt werden dass auf den eigenen Körper hören meistens die richtige Entscheidung ist...ausser in diesem Falle...

Guten Abend! Mein Vater wird 70 und wurde heute im Kantonspital Zürich vom ein Huftgelenk operiert worden! Von 10 Jahre wurde bei Ihm beide künstliche Huftgelenk eingesetzt worden! Jetzt musste man das einte Huftgelenk ausgewechselt werden! Sollte er nach dieser Operation sich eher schonen oder gleich bewegen, da sein Muskeln nicht zu schnell zurück bilden?

Helen Roth: Es ist wichtig, dass mit der Bewegung so früh wie möglich nach der Operation begonnen wird. Die Intensität der Behandlung muss dem Zustand ihres Vaters angepasst werden. Weiter ist die individuell angepasste Schmerztherapie ein wesentlicher Bestandteil, um die Frühmobilisation (Bewegung) zu untersützen.

Braucht es nach einer Lendenwirbelsäulen-Operation Physiotherapie?

Martin Verra: Nach einer erfolgreichen Operation an der Lendenwirbelsäule ist wichtig, dass Sie rasch wieder zur Alltagsbewegungen zurückkehren und die Wirbelsäule stabilisieren lernen. Die Erfahrung zeigt, dass einige Patienten das problemlos selber machen, die meisten benötigen jedoch Instruktion einer Physiotherapeutin. Je nach Operation und körperlicher Verfassung braucht es mehr oder weniger Zeit. Bitte fragen Sie Ihren Operateur oder Hausarzt.

Meine Mutter ist Ende Oktober gestürzt (Synkope) mit Schenkelhalsfraktur und Rehabilitation.Anfang März erneuter Sturz wegen BD-Abfall im Treppenhaus. Sie hatte starke Schmerzen, konnte aber noch gehen. Deswegen wurde kein Röntgenbild gemacht. Sie erholt sich langsam, da sie sich sehr anstrengt, Arbeiten im Haushalt zu erledigen und wieder zu mehr Muskeln zu kommen. Was könnte ihr noch helfen? Wäre ein Gehtraining mit Physiotherapie noch sinnvoll? Sie kann Treppen mit Krücken steigen. Vielen D.

Helen Roth: Von regelmässiger Physiotherapie könnte ihre Mutter sicherlich profitieren. Sind die Schmerzen immer noch stark, ist ein Besuch beim Hausarzt angezeigt.

Warum sind sogar nach schweren OPerationen KInder so viel schneller wieder aktiv als Erwachsene?

Martin Verra: Ich teile Ihre Beobachtung: Kinder haben weniger Angst für Bewegung und spüren, dass Bewegung gut tut. So können wir Erwachsenen etwas von unseren Kindern lernen!

Ich habe am nächsten Donnerstag an der Lendenwirbelsäule eine Operation. Brauche ich anschliessend Physio und welche, herzlichen Dank für die Antwort

Helen Roth: Es ist ratsam, dass sie die Anweisungen ihres Chirurgen befolgen.

Ich werde morgen operiert. Mitralklappenrekonstruktion. Wie stark und wie schnell darf ich mich anstrengen. Besteht nicht die Gefahr, dass eine innere oder äussere Wunde reisst?

Nicola Greco: Zuallererst wünsche ich Ihnen alles Gute für die bevorstehende OP. Grundsätzlich wird eine Mitralklappenrekonstruktion in Zentren (Hospitäler) operiert die jahrzehntelange Erfahrung mit dieser Art von Eingriff haben. Dies bedeutet auch dass die postoperative Phase nach den aktuellsten und wissenschaftlich fundiertesten Empfehlungen bzw. Abläufe gestaltet wird. Deshalb sollten Sie sich keine zu grossen Sorgen machen und sich den Chirurgen und dem Pflegepersonal / Physiotherapeuten anvertrauen.

In städtischen Zentren sind die Möglichkeiten zur Mobilisierung eher gegeben. Für in Berggebieten lebende ältere Menschen ist es schwieriger. Meine Frage: Wo kann ich mich über konkrete Angebote (Aktivitäten gegen Muskelschwund) informieren für die Gegend im Val Lumnezia (Graubünden, Surselva, Seitental bei Ilanz)?Gruss und Dank, J.C.

Helen Roth: Ich empfehle ihnen, sich bei den dortigen Hausärzten zu erkundigen. Sie kennen meistens die lokalen Physiotherapeuten oder anderweitige Angebote. Häufig gibt es auch Bewegungsprogramme, organisiert durch die Gemeinden, wie z.B. Seniorenturnen. Es braucht nicht immer ein professionelles Programm, sehr nützlich ist sowieso das regelmässige Bewegen im Alltag wie Treppensteigen, Spaziergang im Freien oder körperliche Betätigung im Haushalt.

Mir steht eine Hüft OP bevor. Mein Arzt hat mir im Februar eine Cortison Infiltration ins Hüftgelenk gemacht, mich aber nicht darauf hingewiesen, dass ich danach 4 Monate warten muss bis operiert werden kann. Nun muss ich täglich 6-7 Schmerztabletten einnehmen, dass ich mich wenigstens etwas bewegen kann. Ich bin ein Bewegungsmensch. Zum Laufen ausser Haus nehme ich Krücken, um Gewicht vom Gelenk wegzunehmen. Trotzdem habe ich oft Schmerzen. Was kann ich noch tun vor der OP?

Nicola Greco: Haben Sie eventuell die Möglichkeit eine ambulante Physiotherapie zu besuchen? Es gibt verschiedenste physiotherapeutische Möglichkeiten die Beweglichkeit und die Kraft ihres Hüftgelenkes zu erhalten und z.B. bei einer Therapie im Bewegungsbad relativ schmerzfrei Übungen zu absolvieren.

Kann man mit gezielter Physiotherapie eine Hüftoperation umgehen?

Martin Verra: Es ist auf jeden Fall sinnvoll vor einer eventuellen Operation zu versuchen mittels massgeschneiderte Physiotherapie die Symptome der Hüftgelenkserkrankung zu beeinflussen. Ob die Operation sich vermeiden lässt, kann man erst nachher beantworten. Auch wenn Sie trotz präoperative Physiotherapie eine Gelenksoperation benötigen: dieses Training war nicht umsonst. Je fitter Sie in die Operation gehen, desto schneller sind Sie nachher wieder mobil!

Vor einem Monat (24.3.17) wurde mein Karpaltunnelsyndrom operiert. Soweit verlief alles gut. Ich habe die Hand bisher geschont und tue es noch. Ich verspüre ein Brennen im Handballen und ein Ziehen in den Arm. Was ist das? Wie lange kann es noch dauern, bis meine Hand wieder normal einsatzfähig ist (im Moment schmerzt eine Belastung wie z.B. Geschirr und Küche reinigen). Besten Dank

Nicola Greco: Sie sagen dass Sie vor einem Monat operiert worden sind und dass Sie ihre Hand seit der OP schonen...darf ich Sie fragen ob sie in Behandlung bei einer Physiotherapeutin oder Ergotherapeutin sind...wenn nein sollte Sie eine Therapeutin aufsuchen die Ihnen anhand ihrer Symptome die bestmögliche Therapie angedeihen lassen kann...ich vermute dass Ihre Beschwerden (auch) aufgrund der Schonung / Schonhaltung aufgetreten sind...

Guten Abend. Ich muss meinen Leistenbruch operieren lassen. Die für Do. geplante Operation muss auf Mo. verschoben werden wegen einer Blasenentzündung mit Antibiotika-Einnahme bis Fr. Wegen Fieber und starken Schmerzen sollte ich mich schonen und für gleichbleibende Wärme sorgen. Wie kann ich mich trotzdem gut vorbereiten und Kräfte sammeln, um die Op. gut zu überstehen. (Ich hatte schon 2 grosse Unterleibsop.(Eierstockzysten mit Verwachsungen und eine Sigmaresektion mit Verwachsungen).

Martin Verra: Auch wenn Sie Antibiotika nehmen müssen, ist es wichtig nicht völlig inaktiv zu werden. Sie müssen jetzt nicht ein spezielles Training absolvieren, aber sollten dafür sorgen das Sie allgemein körperlich aktiv bleiben: z.B. wandern, Treppe laufen, leichte Haushaltaktivitäten.

+++Sehr geehrter Herr Dr. Verra, ich danke Ihnen bestens für Ihre Antwort. Ich werde aktiv bleiben! K. E.+++

Ich erlitt am 16.02. eine Schambeinastfraktur oben und unten. Ich habe bei verschiedenen Personen Physiotherapie, die auch unterschiedlich arbeiten. Welche Therapie empfehlen Sie Herr Greco in so einem Fall. Laut dem Arzt arbeitet der Körper und die Frakturen haben begonnen zusammen zu wachsen. Vielen Dank für Ihre Antwort.

Nicola Greco: Da die Fraktur sich vor ca. 2 Monaten ereignet hat befinden Sie sich momentan in der 8° Behandlungswoche und somit sollten Sie in der Phase sein wo sie mit Ihren Physio`s an der Stabilität und an der Vermeidung oder Behandlung von Muskeldysbalancen arbeiten. Koordination/Propriozeption sind die Schlagwörter die ich Ihnen in aller kürze weiterleite.

Ich, 86 J. ziehe im Bett gerne die Knie ganz hoch. Seit etwa 4 Monaten spannt das, vor vier Jahren operierte Knie (Prothese). Nach etwa einer Minute macht es einen dumpfen, starken Schmerz. Der Arzt verschrieb Wasser abführende Medis, die ich nicht vertrage und absetzte. Ich weiss nie, soll ich schonen oder extra bewegen um die Flüssigkeit los zu werden. Beim Gehen spüre ich keinen Schmerz - meistens - wenn ich es nicht übertreibe. Was raten Sie mir. Danke für Rat.

Helen Roth: Ich rate ihnen, dass sie sich regelmässig im Alltag bewegen. Die Bewegung hilft gegen die Schwellung, weil dadurch der Blutrückfluss in den Beinen unterstützt wird. Bewegungen, die schmerzhaft, würde ich versuchen zu vermeiden.

Zusatzl. Angaben zur verschobenen Leistenbruch-Op. wegen Blasenentzündung: Ich bin w., 67 j. und habe Rückenprobleme, Osteoporose und Rheuma.

Martin Verra: Alles klar, viel Erfolg!

Seit längerer Zeit habe ich Schmerzen in der rechten Hüfte.Mein Hausarzt verordnete mir Arcoxia (Etoricoxibum), verspüre trotzdem bei jedem Schritt Schmerzen, will diese Tabletten nicht für längere Zeit.Sollte eine Hüftoperation angezeigt sein, würde ich diese im Oktober machen lassen.Ich bin 70jährig, mache jeden Morgen Stretchübungen, spaziere täglich mit meinem Hund ca. 1 - 2 Std., leide jedoch an einer dilatativen Cardiomyopatie (diopatisch). Wie/mit welchen Übungen mache ich mich fitt?

Helen Roth: Ich gratuliere ihnen zu ihrer Selbstdisziplin. Ich finde, dass sie mit diesen Aktivitäten unbedingt fortfahren sollen. Man soll sich für jenes Training entscheiden, das man gerne tut und einem Spass macht. Vielleicht können sie ihr Programm in Rücksprache mit ihrem Hausarzt noch durch eine ambulante Physiotherapie zur gezielten Übung der Hüfte und ggf. Muskellockerung ergänzen.

Geht jetzt nicht um Operation. Bin 29, habe neurologische Probleme, Kraftverlust einseitig Arm/Bein, Spastiken Fuss und Hand, GG-Störungen, Läsionen im Schädel-MRT, noch keine Diagnose. Physiotherapie hilft mir sehr meinen aktuellen Stand zu halten, worüber ich unendlich dankbar bin. Inline skaten aufgrund Gleichgewicht und andere Sportarten auch aufgrund fehlender Kraft leider so gut wie unmöglich geworden. Bei Spaziergängen Fussbrennen. Können Sie mir etwas raten? Was kann ich ausprobieren

Helen Roth: Ich rate ihnen, nochmals mit ihrem Neurologen Kontakt aufzunehmen. Offenbar ist die Diagnose, wie sie schreiben, noch ausstehend. Sobald die Diagnose bekannt ist, können ihnen ihr Arzt/Physiotherapeut weitere Trainings- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Habe am 11,5 eine huft op vor mir bin 61 jahre alt,was kan ich vorgängig noch fitnessmässig tun?

Nicola Greco: Also haben Sie noch ca. 3 Wochen bevor sie operiert werden... . Versuchen Sie möglichst 2-3 x/ Woche ein Ausdauertraining (Velofahren/lange (anstrengende)Spaziergänge/Bergauf etc. noch besser Fitnessstudio...) mit hoher Intensität zu absolvieren (Hohe Intensität bedeutet dass Sie während der sportlichen Aktivität noch knapp 1-2 Sätze sprechen können und dann Luft holen müssen...) perfekt wäre auch 1 Trainingssession /Woche Krafttraining der grossen Muskelgruppen (Oberschenkel/Gesäss/ Lendenwirbelsäule)...

Sehr geehrter Herr Greco. Danke für Ihre Antwort. Nun es hies ausdrücklich kein Gewicht heben und keine Belastung, normal bewegen schon. Nein, ich bin in keiner Ergo oder Physiotherapie. Ich werde das überdenken. Danke für den Tipp.

Nicola Greco: Sehr gerne geschehen...alles Gute

Ich hatte am 31.März 2017einen OP. Linkes oberes Sprungelenk musste versteift werden. Ich muss nun 8 Wochen mit einer VACOped Schiene mit max.15kg belasten. Vorgesehen ist erst nachher mit Physio beginnen. Ist das so in Ordnung?

Martin Verra: Das Prozedere des Chirurgen ist absolut nachvollziehbar. In den ersten 8 Wochen sollten Sie trotz max. 15 kg Belastung versuchen so normal wie möglich mit den Stöcken zu laufen. Wenn der Chirurg nach 8 Wochen die Belastbarkeit freigibt können Sie mit gezielter Physiotherapie anfangen. Viel Erfolg!

Chat-Admin: Der Experten-Chat ist beendet. Mehr Informationen zum Thema finden Sie aber auf https://www.srf.ch/sendungen/puls/der-koerper-verliert-an-kraft-wenn-wir-ihn-nicht-beanspruchen

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