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Wir backen selber Knäckebrot
Aus A point vom 18.01.2016. Bild: SRF
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Knuspriger Snack mit Gesundheitsplus

Knäckebrot ist reich an Ballaststoffen, hat aber kaum Fett. Besonders selbst gemacht ist es sehr gesund.

In Schweden isst man es zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Znacht. Besonders fein schmeckt das «Krachbrot», so heisst Knäckebrot wörtlich übersetzt aus dem Schwedischen, frisch gebacken.

Vor allem aus der eigenen Backstube ist das Knäckebrot eine gesunde Sache: Es steckt voller Ballaststoffe, die die Verdauung ankurbeln. Für gekauftes Knäckebrot gilt: Je luftiger und lockerer es ist, desto höher der Anteil an Weissmehl – und desto ärmer an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Wie es um den Anteil von Vollkornmehl bestellt ist, verrät die die Zutatenliste.

Der Knackpunkt im wortwörtlichen Sinne ist die Zubereitungsweise des Knäckebrots. Es wird sehr heiss gebacken und danach getrocknet, so dass es kaum mehr Feuchtigkeit enthält und so lange haltbar ist. Das aber kann auch zum Problem werden: In der Vergangenheit haben Lebensmitteltests ergeben, dass Knäckebrot zum Teil grössere Mengen des krebserregenden Acrylamids enthalten kann, das beim Erhitzen entsteht. Inzwischen haben sehr viele Hersteller ihre Backmethode diesbezüglich aber optimiert.

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