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Weniger Schweizer Kinder sind zu dick

Der Anteil der übergewichtigen und fettleibigen Kinder und Jugendlichen in Zürich, Bern und Basel hat leicht abgenommen.

Für das «BMI-Monitoring» von Gesundheitsförderung Schweiz wurden bereits zum zehnten Mal Daten von über 14'000 Schülerinnen und Schülern in Zürich, Bern und Basel ausgewertet und mit den Vorjahren verglichen. Im Schuljahr 2014/2015 waren insgesamt 17,3 Prozent übergewichtig oder fettleibig. Bei der ersten Erhebung 2005/2006 lag dieser Anteil noch bei 19,9 Prozent.

Dieser leichte Rückgang beruhe insbesondere auf einem positiven Trend bei Kindergartenkindern, die einen Rückgang des Anteils mit Übergewicht um vier Prozent seit 2005/2006 verzeichnen. Im Kindergarten seien demnach aktuell zwölf Prozent übergewichtig oder fettleibig.

Praktisch keine Veränderung gibt es hingegen in der Unter- und Mittelstufe, wo der Anteil bei 21 Prozent liegt. Eine leichte Reduktion sei erstmals auch bei der Oberstufe feststellbar, der Anteil Übergewichtiger liege nun bei 23 Prozent. Darüber hinaus sind auch deutlich weniger Kinder mit Migrationshintergrund zu dick.

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