Das soziale Netzwerk wird kleiner, da der Lebenspartner, Freunde und Verwandte versterben. Gleichzeitig fällt es schwerer, neue Kontakte zu knüpfen oder bestehende aufrecht zu erhalten, weil vielleicht die Mobilität eingeschränkt ist.
Wer sich einsam fühlt und keine stabilen Beziehungen zu anderen Menschen aufbaut, stirbt im Schnitt früher als solche, die ein lebendiges soziales Netz haben. Ältere Menschen, die sich einsam fühlen, haben nicht nur eine kürzere Lebenserwartung, sondern leiden häufiger unter depressiven Symptomen.
Jacqueline Bissegger, Fachstellenleiterin von Pro Senectute Zürich, erklärt im Ratgeber, wie man sich vor Einsamkeit im Alter schützen kann und wie sich Angehörige engagieren können.
- Die Spitex kann eine Vermittlungsinstanz sein für weitere Kontakte.
- Fahrdienste können z.B. alten Menschen aus der Isolation helfen.
- Besuchsdienste (z.B. vom Roten Kreuz) verhelfen zu sozialen Kontakten.