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Trauern als eine Aufgabe im Leben

Wer einen nahen Menschen verloren hat, geht durch eine Zeit des Trauerns. «Trauernde haben zwei Aufgaben», sagt der Gesundheitswissenschaftler Matthias Mettner. «Sie müssen Abschied nehmen, und sie müssen handlungs- und lebensfähig bleiben.»

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Die übergrosse Mehrheit der Menschen bewältigt diese Aufgaben ohne professionelle Hilfe. Unterstützung durch Fachpersonen sollte man dann suchen, wenn die Trauer nicht enden will und seelische oder körperliche Beschwerden chronisch werden.

«Trauern ist lebenswichtig», betont Matthias Mettner. «Und alles, was der Mensch fühlt, soll er auch ausdrücken.» Ausdrucksformen wie Weinen, Schreiben, Zeichnen oder eine Kerze anzünden helfen bei der Bewältigung. Auch das Gespräch mit Menschen, die ebenfalls einen schmerzlichen Verlust erlitten haben, kann hilfreich sein.

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