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Aegopodium podagraria, bekannt als Giersch oder Geissenfuss.
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Was man vom Wald alles essen kann

Der Wald bietet mehr als frische Luft: Man kann ihn nämlich auch essen. «Viele Waldpflanzen eignen sich hervorragend für den Znachttisch», sagt die Naturärztin Sonja Wunderlin aus Laufenburg (AG). Sie spricht gar von «Gourmetpflanzen».

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Aegopodium podagraria, Polypodium vulgare oder Oxalis. Wenn Sonja Wunderlin diese lateinischen Pflanzennamen hört, dann knurrt ihr Magen: alles essbare Pflanzen, die im schattigen Wald in grosser Zahl wachsen. Der Giersch (Geissenfuss), die Wurzel des Tüpfelfarns oder der Sauerklee eignen sich vorzüglich für Salate, Suppen oder Sirup.

Seltener zu finden ist die Nachtkerze: Sie blüht nur an einem Tag, dann stirbt sie. Sie zu finden braucht deshalb etwas Glück. Aber es lohnt sich, nach ihr zu suchen: «Eine Delikatesse», schwärmt Wunderlin. Sie füllt die Blüten gerne mit Ricotta (siehe Rezept unten).

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