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Bundesrat Alain Berset, Vorsteher Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), über die «Botschaft zur Reform der Altersvorsorge 2020» während der Pressekonferenz des Bundesrates am 19. November 2014 in Bern.
Keystone.
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Berset sorgt sich um die Altersvorsorge

Der Sozialminister will die AHV reformieren - zusammen mit der beruflichen Vorsorge. Trotz breiter Kritik hält er an seinen Plänen fest. Denn nur so sei eine Opfersymmetrie gewährleistet und nur mit Ausgewogenheit habe die Reform Chancen.

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Was Berset aber trotz dem Wunsch nach einer Opfersymmetrie nicht verhindern kann, ist, dass die Reform nicht alle gleich trifft. Mehrfach betroffen von der Reform sind die Frauen: Sie sollen künftig länger arbeiten, erhalten gar keine oder nur noch eine reduzierte Witwenrente, müssen mehr in die berufliche Vorsorge einbezahlen - und wie alle andern belastet sie die geplante höhere Mehrwertsteuer. Will Alain Berset die Frauen für die Reform gewinnen, braucht es Überzeugungskraft. Dass mehr Frauen künftig in der beruflichen Vorsorge versichert sind dürfte nicht reichen. Überzeugungsarbeit muss Berset auch bei den Jungen leisten: Auch sie trifft die Reform stark.

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