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Laura Zimmermann, Co-Präsidentin der «Operation Libero».
Keystone
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Bleibt die «Operation Libero» ungeschlagen?

Laura Zimmermann und «ihre» Operation Libero sind für das Rahmenabkommen. Doch: In welchem Interesse ist das? Und: Wo findet die erfolgsverwöhnte Kampagnenmaschine diesmal Verbündete?

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Kaum jemand würde im Moment auf das umstrittene Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU wetten. Zu heftig ist der Widerstand von links und von rechts. Mutlos sei das, findet Laura Zimmermann, die Co-Präsidentin der «Operation Libero». Wie würde sie den betroffenen Branchen und Angestellten die Kompromisse beim Lohnschutz schmackhaft machen? Warum ist sie bereit, ein Stück Souveränität abzugeben mit der «dynamischen» Übernahme von EU-Recht? Vertritt die «Operation Libero» letztlich knallhart die reine Lehre von der freien Wirtschaft? In welchem Interesse ist das? In der «Samstagsrundschau» nimmt Laura Zimmermann Stellung zu diesen kritischen Fragen.

Bislang ist die «Operation Libero» vom Erfolg verwöhnt, erfolgreiche Kampagnen gegen Initiativen von rechts haben ihr den Nimbus der Unbesiegbarkeit verschafft. Doch was hat die «Kampagnenmaschine» über ihren Anti-SVP-Kurs hinaus zu bieten? Warum legt sie sich in konkreten, aber kniffligen Fragen etwa um unsere Renten lieber nicht fest? Im fünften Jahr ihres Bestehens muss sich die «Operation Libero» auch solche Fragen gefallen lassen – zumal sie bei den nationalen Wahlen mitmischen und gezielt Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Parteien unterstützen will.

Laura Zimmermann ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.

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