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Norman Gobbi, Tessiner Sicherheitsdirektor.
Keystone
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Was läuft falsch im Tessin?

Immer wieder sorgt der Kanton für Schlagzeilen. Asyl, Grenzgänger und nun auch noch ein Skandal im kantonalen Migrationsamt. Immer wieder steht Lega-Regierungsrat Norman Gobbi im Zentrum.

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Mehrere Personen wurden diese Woche verhaftet, darunter ein Angestellter und eine ehemalige Angestellte des Tessiner Migrationsamtes. Sie sollen Ausländern illegal Aufenthaltsbewilligungen vermittelt haben. Der zuständige Regierungsrat Norman Gobbi zeigte sich empört. Hätten diese Machenschaften bei besseren Kontrollen nicht früher entdeckt werden können?

Im letzten Jahr machte Gobbi in der Deutschschweiz vor allem mit der Forderung Schlagzeilen, dass die Armee die Südgrenze bewachen soll, um Flüchtlinge an der Einwanderung zu hindern. Hält er nun – da sich die Lage entspannt hät – an dieser Forderung fest?

Problem gibt es im Tessin auch mit den vielen Arbeitskräften aus Italien. Ein Drittel aller Stellen werden von Grenzgängern besetzt. Das ärgert viele Tessiner. Doch was wäre die Tessiner Wirtschaft ohne Grenzgänger? Normann Gobbi nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Hans-Peter Künzi.

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