Archiv - „Ausgebauert: Ein Landwirt sattelt um“ - 13. bis 17. August 2012

In der „Schweiz aktuell“-Schwerpunktwoche zum aktuellen Bauernsterben bildet die Doku-Serie „Ausgebauert – ein Landwirt sattelt um“ das Kernstück. Gezeigt wird das Schicksal des Bauern Markus Kempf, welcher seinen Hof aufgeben muss.

Beiträge

• Nach 16 Jahren ist Schluss - 13. August 2012

  Meisterlandwirt Markus Kempf hat im Baselbieter Dorf Zeglingen 16 Jahre lang auf einem Pachtbetrieb gebauert. Wegen Streitigkeiten mit dem Verpächter hängt er jetzt seinen Beruf schweren Herzens an den Nagel. Mit der Versteigerung von Hab und Gut will er einen Schlussstrich unter die schwierigste Zeit seines Lebens ziehen.

• Unter dem Hammer - 14. August 2012

  Der Albtraum jedes Bauern wird für Markus Kempf wahr: Heute wird all sein Hab und Gut versteigert, Traktoren und Vieh kommen unter den Hammer. Die ganze Familie leidet mit als sie mitansehen muss, wie alles verscherbelt wird. Und ausgerechnet der beste Traktor findet keinen Käufer.

• Unfall bei Hofräumung - 15. August 2012

  Nach der Versteigerung kommt das grosse Aufräumen auf dem Hof. Die ganze Familie hilft mit, damit der Betrieb rechtzeitig an den Verpächter zurückgegeben werden kann. Da passiert es. Grossvater Hans Kempf wird von einer Landmaschine überrollt, verletzt sich schwer, wird mit der Rega ins Spital geflogen.

• Vom Landwirt zum Aussendienstmitarbeiter - 16. August 2012

  Es ist eine ungewohnte Situation für Markus Kempf. Nach 16 Jahren Selbständigkeit als Bauer muss er mit 44 beruflich umsatteln. Bei einer Agrochemiefirma findet er eine Anstellung als Aussendienstmitarbeiter - und versucht, Fuss zu fassen in einer neuen Welt.

• Neue Liebe nach schwierigen Zeiten - 17. August 2012

  Nach schwierigen Jahren geprägt von Streitigkeiten mit dem Verpächter, Trennung von der Frau und Aufsplitterung der siebenköpfigen Familie geht es langsam wieder aufwärts mit Markus Kempf. Er hat eine neue Liebe gefunden, eine Frau, die ihm tatkräftig zur Seite steht und ihm bei der Verarbeitung des Erlebten hilft.