Marylou sei nicht nur persönlicher, sondern stilistisch eine Weiterentwicklung zum Vorgänger «Bon Voyage». Auch weil für den Zweitling bedeutend mehr Zeit zur Verfügung stand, als für das Debut. Dieses entstand unmittelbar nach der Teilnahme am Eurovision Song Contest.
Einige der neuen Songs sind denn auch deutlich frecher. Sie verfügen über mehr Beats, sind tanzbarer und mitreissender geworden. Doch auch stille und intime Momente fehlen nicht. Und eine künstlerische Kollaboration der Extraklasse ebenfalls nicht: Niemand geringerer als Dieter Meier, Sänger von Yello, gab sich die Ehre.
Der Albumname «Marylou» steht stellvertretend für die alltäglichen Geschichten und Entscheidungen einer Frau, die heute und nicht in der Vergangenheit lebt. Wie viel Marylou in Anna Rossinelli steckt, wird Swissmade in Erfahrung bringen.