Es war ein «schwerer Gang». Ein Gang von Widerruf und Busse - ein Gang von Bitte um Vergebung. Die Rede ist vom sprichwörtlichen Gang nach Canossa. Im Jahr 1077 suchte Heinrich der Vierte, der letzte König des römisch-deutschen Mittelalters, in einer erniedrigenden Reise den damaligen Papst auf - und versprach, in Zukunft dessen Macht zu respektieren.
Heute vor 938 Jahren: König Heinrichs «Gang nach Canossa»
Der «Gang nach Canossa»: Wie der schwerste Gang von König Heinrich IV. im Jahr 1077 Eingang in den Sprachgebrauch fand.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen