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Alexander Gschwind.
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Alexander Gschwind – Pattsituation nach den Wahlen in Spanien

Seit einem halben Jahr hat Spanien eine provisorische Regierung. Nach den Wahlen von gestern wird sich daran nicht sofort etwas ändern. Das kann die EU jetzt gar nicht gebrauchen. Alexander Gschwind, langjähriger Iberien-Korrespondent von Radio SRF, ist Gast von Susanne Brunner.

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«Die spanischen Parteien sind nicht fähig und sich nicht gewohnt, Konzessionen einzugehen», analysiert Gschwind. Denn seit 1978 die Franco-Diktatur zu Ende ging, habe immer eine Partei alleine regiert, Bündnisse seien nicht nötig gewesen. Jetzt aber haben die beiden grossen Parteien nicht mehr die alleinige Macht, eine Regierungsfindung ist nötig. «Das ist ein Lernprozess, den man nicht in sechs Monaten durchführen kann.» Vor einem halben Jahr haben die Spanierinnen und Spanier das letzte Mal das Parlament bestimmt, ohne klare Verhältnisse zu schaffen. Gleiches ist am Wochenende wieder passiert.

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