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Alois Zwinggi.
Keystone
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Alois Zwinggi - das WEF in Davos

Die Weltelite trifft sich am 46. World Economic Forum in Davos. Die 300 Veranstaltungen mit Staatschefs und Wirtschaftsführern aus aller Welt koordiniert der Luzerner Alois Zwinggi. Der 55-jährige Managing Director des WEF, macht sich im Gespräch mit Marc Lehmann seine Gedanken.

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Wirtschaftliche Verunsicherung und politische Krisen überschatten das diesjährige WEF, das zum 46. Mal in den Bündner Bergen stattfindet. Die Angst vor dem Terror drückt sich in verstärkten Sicherheitsmassnahmen aus: 1000 Polizisten und 3000 Armeeangehörige sorgen dafür, dass die globalen Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Ruhe miteinander ins Gespräch kommen können.
Die Sicherheitskräfte stossen an ihre Kapazitätsgrenzen, meint Alois Zwinggi, für nächstes Jahr müsse man die Vorbereitungen früh beginnen.
Neben aktuellen Themen wie der Flüchtlingskrise, islamistischem Terror und Börsenturbulenzen, gibt dieses Jahr die sogenannte «vierte industrielle Revolution» zu reden - die Vernetzung der physischen mit der virtuellen Welt. Ist das WEF vor allem eine grosse Show der Reichen und Mächtigen oder bringt der Anlass auch konkrete Ergebnisse? Für Alois Zwinggi ist das Forum eine neutrale Plattform für Diskussionen, an der die Entscheidungsträger nicht vor Landesflaggen Diskurse führen müssen, sondern sich informell treffen können, um Lösungsansätze auszuloten.

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