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Beat Zemp, Präsident Schweizer Lehrerinnen und Lehrer.
Keystone.
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Beat Zemp: «Das Wissen steht immer noch im Zentrum»

Er ist jetzt dünner und straffer. Der Lehrplan 21 hat noch 470 Seiten, nach der Kritik an der ersten Fassung wurde jede fünfte Seite wurde gestrichen. Welche Note bekommt er von den Lehrern? Gast von Susanne Brunner ist Beat Zemp, Zentralpräsident Lehrerinnen und Lehrer Schweiz.

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Zu dick. Zu engmaschig. Zu einseitig. Zu wenig von dem, zu viel von jenem: die erste Fassung des ersten gemeinsamen Lehrplans für die deutschsprachige Schweiz kam querbeet nicht gut weg. Die Überarbeitung hat ein gutes Jahr gedauert, jetzt ist die fertige Fassung da, nun sind die Kantone am Ball: sie müssen ihn umsetzen. «Lehrpläne sind immer umstritten», sagt Zemp. In vielen Kantonen regt sich denn auch Widerstand, Unterschriftensammlungen laufen, sind angekündigt oder bereits abgeschlossen. Der Lehrplan 21: ein Papiertiger? «Die meisten Kantone werden den Lehrplan übernehmen», ist Zemp überzeugt. Das kleine und grosse Einmaleins des Projekts mit einem Mann, der seit 35 Jahre lang Lehrer war und seinen Berufsstand öffentlich vertritt.

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