Ein Medienmagazin nannte ihn mal die «Stimme zum Znacht»: Viele Jahre sass Casper Selg als Moderator des Echo der Zeit bei vielen Schweizer Familien quasi mit am Tisch. Während der Präsidentschaft von George Bush senior und in der zweiten Amtszeit von Bill Clinton berichtete er als Korrespondent aus Washington. An die Zeiten in den USA erinnert er sich besonders gern zurück: «Am eindrücklichsten waren immer die Reportagereisen, die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen». Zuletzt hat Casper Selg in Berlin den Aufstieg Deutschlands zur unangefochtenen Lokomotive Europas mitverfolgt und sich über die Krawalldebatten und den Empörungsjournalismus im Nachbarland der Schweiz geärgert. Warum er in Berlin auch hin und wieder als Schweiz-Erklärer fungiert, an welche Begegnungen er sich mit Vergnügen zurückerinnert und was er für «Ruhestands»-Pläne hegt, verrät Casper Selg im Tagesgespräch.
Casper Selg - Abschied von Berlin und Radio SRF
Washington, Berlin, Echo der Zeit: 35 Jahre lang war Casper Selg eine markante Stimme beim Schweizer Radio. Nun geht der Deutschland-Korrespondent in Pension. An seinem letzten Arbeitstag blickt er im Tagesgespräch bei Marc Lehmann auf eine eindrückliche Journalisten-Laufbahn zurück.
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