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Rolf Manser (links) und Markus Brunner.
SRF. Marc Lehmann.
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 59 Sekunden.
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Der Patient «Schweizer Wald»

Bis vor kurzem ging es dem Schweizer Wald nicht schlecht. Doch jetzt setzt ihm der Klimawandel zu. Der Hitzesommer 2018 brachte auch den Wald ins Schwitzen. Wie kann er stabilisiert werden? Die Waldexperten Rolf Manser und Markus Brunner erklären es bei Marc Lehmann im «Tagesgespräch».

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Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer: 2018 war für den Schweizer Wald kein gutes Jahr. Schätzungsweise eine halbe Million Bäume sind abgestorben oder mussten gefällt werden. Und die Aussichten bleiben trüb, denn die erwarteten Trockenperioden machen dem Wald erheblich zu schaffen. Vor allem die weitverbreitete Fichte steht im Mittelland unter erheblichem Druck.

Dabei kommt dem Wald in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung zu: Er bindet unter das Treibhausgas Co2 und hilft so die Folgen der Klimaveränderungen aufzufangen. Es gilt also Sorge zu tragen zum Wald, zumal er noch viele weitere Funktionen zu erfüllen hat – als Holzlieferant, Erholungsraum und Schutzwald.

Fachleute haben heute Morgen in einem Wald bei Bettlach im Kanton Solothurn über den Zustand des Schweizer Waldes informiert. Das «Tagesgespräch» kommt deshalb heute live aus dem Wald: mit Rolf Manser - der ehemalige Direktor der Sektion Wald im Bundesamt für Umwelt ist heute Oberförster des Kantons Solothurn – und mit Markus Brunner, Direktor von WaldSchweiz, des Verbands der Waldbesitzer. Die beiden sind zu Gast bei Marc Lehmann.

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