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Werner Luginbühl, Ständerat der BDP des Kantons Bern (re.) und Bastien Girod, Nationalrat der Grünen des Kantons Zürich.
Keystone
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Die Zersiedelungsinitiative – Mittel gegen den Siedlungsbrei?

Am 10. Februar stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Zersiedelungsinitiative ab. Diese verlangt, dass die Fläche der Bauzonen eingefroren wird. In der Abstimmungskontroverse diskutieren ein Befürworter und ein Gegner Vor- und Nachteile der Initiative.

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In der Schweiz werden jedes Jahr rund 24 Quadratkilometer Grünfläche überbaut – das entspricht etwa der Fläche des Walensees. Diese Entwicklung wollen die Jungen Grünen mit ihrer Zersiedelungsinitiative stoppen. Der Bundesrat und die bürgerlichen Parteien lehnen die Initiative ab, die Linke unterstützt sie. In der Abstimmungskontroverse vertritt der grüne Nationalrat Bastien Girod die Initianten. Er sagt, die Initiative sei das richtige Mittel, um die Zersiedelung zu stoppen. BDP-Ständerat Werner Luginbühl vertritt das Nein-Lager. Er befürchtet, die Initiative könnte der Wirtschaft schaden.

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