Seit die Smartphones mit einer Kamera ausgerüstet sind, können alle ein bisschen Reporter spielen. Entsprechend schwillt die Bilderflut im Internet täglich um mehrere Hundert Millionen Aufnahmen an. Viele der Fotos sind manipuliert, die technischen Möglichkeiten lassen viel Spielraum. Was hat in diesem Umfeld das Pressebild des Profis noch für einen Wert? Ruben Sprich, einer der bekanntesten Fotografen der Schweiz, hat in seinen 30 Berufsjahren fast alles gesehen: Er war in Kriegsgebieten ebenso im Einsatz wie im Bundeshaus oder in den Fussballstadien. Als Mitglied der Jury, die jedes Jahr das beste Schweizer Pressebild auszeichnet, weiss er, worauf es ankommt. Im Tagesgespräch spricht er über das veränderte Berufsbild des Fotografen.
Ruben Sprich, Cheffotograf der Fotoagentur Reuters
Täglich überflutet uns eine Unmenge von Bildern - Fotos von Kriegen, Katastrophen, Kuriositäten. Wie hebt sich da ein gutes von einem schlechten Bild ab? «Durch Echtheit und Einfachheit», sagt Ruben Sprich, Cheffotograf der Fotoagentur Reuters, im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen