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UNIA-Präsidentin Vania Alleva.
Keystone
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Vania Alleva – UNIA-Kongress in schwierigen Zeiten

Am UNIA-Kongress in Genf will die grösste Gewerkschaft der Schweiz ihre Strategie für die nächsten vier Jahre diskutieren. Thema ist aber zur Zeit sie selbst. UNIA-Präsidentin Vania Alleva ist Gast von Susanne Brunner.

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Sexuelle Belästigung; ein Klima der Angst unter den Angestellten; viel Kritik an der Führung - die Probleme innerhalb der Gewerkschaft seinen am Kongress kein Thema. «Die Delegierten wollen nach vorne schauen, haben sie mir gesagt», erzählt Alleva. Ziel der nächsten vier Jahre sollen zusätzliche Mitglieder sein. Machen es die Negativschlagzeilen schwieriger? «Nein, wir hatten im September einen höheren Zuwachs als in anderen Monaten.» Um präsent zu sein, hat die UNIA in den letzten vier Jahren vermehrt auf Streiks und Arbeitskämpfe gesetzt. «Diese haben sich verdoppelt, auch weil wir mit Arbeitgebern konfrontiert sind, die einen harten Kurs fahren, die die Mitarbeiter nicht ernst nehmen.»

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