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Tatort Drei Fragen an Eva Mattes

Für 14 Jahre spielte Eva Mattes die Kommissarin Klara Blum. Im Interview erklärt sie, wieso sie nicht Sentimental zurückblickt und wieso ihr letzter Tatort «Wofür es sich zu leben lohnt» ein fulminanter Abschluss mit viel Tiefgang ist.

SRF: «Wofür es sich zu leben lohnt» ist Ihr letzter Tatort – 14 Jahre Klara Blum gehen zu Ende. Kommt da so etwas wie Sentimentalität auf?

Eva Mattes: Ich bin nicht sentimental. Für mich war das genau der richtige Zeitpunkt aufzuhören.

Zur Person

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Eva Mattes wurde 1954 in Süddeutschland geboren. Seit den 1970er Jahren gehört sie zu den profiliertesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. Von 2002 bis 2016 war sie als Kriminalkommissarin Klara Blum in den Bodensee-Tatorten zu sehen.

Ihr letzter Tatort ist ein fulminanter Abschluss, der große Themen behandelt und tolle SchauspielerInnen vereint. Wie empfanden Sie die gemeinsame Zusammenarbeit für diesen letzten Fall?

Wir hatten ein sehr gutes Buch, und in Aelrun Goette eine wunderbare, engagierte Regisseurin, die ihr Handwerk versteht und was zu sagen hat. Dazu fantastische Kolleginnen und Kollegen. Eine rundum wertvolle, künstlerische Zusammenarbeit! Mit Ecken und Kanten und dabei ganz rund.

»Wofür es sich zu leben lohnt« ist ein bedeutungsvoller Titel. Wie stehen Sie dazu, was macht für Sie das Leben besonders?

Das Leben an sich lohnt sich zu leben. Mit Vernunft und Unvernunft. Auflehnung und Einverständnis. Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.

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