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Darf Fasnacht alles und alle verspotten - auch wenn in der Welt Krieg und Terror herrscht?
Keystone
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Fasnacht darf alles – auch im Krisenjahr 2016?

Heute noch im Büro – aber morgen ist «Schmutziger Donnerstag». Dann bricht in Luzern und in weiteren Teilen der Schweiz das Fasnachtsfieber aus. Mit schrägen Tönen, Trommeln, Pfeifen und Hohn und Spott für die Mächtigen und die, die sich dafür halten. Gibt es keine Grenzen? Keine Tabus?

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Das Jahr 2016 begann, wie das Jahr 2015 endete: mit Krieg und Terror im Nahen Osten und in Europa, mit Millionen Menschen auf der Flucht und mit Bildern von den hässlichen Übergriffen in der Silvesternacht.

Wie nimmt die Welt der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler diese Ereignisse auf? Gilt es im Fasnachtsjahr 2016, besondere Rücksicht zu nehmen? Gibt es Tabuthemen oder gar Selbstzensur? Der «Treffpunkt» fragt in den Schweizer Fasnachts-Hochburgen nach: Basel und Luzern.

Aus beiden Städten lautet die grundsätzliche Antwort: Nein, keine Tabus, keine Zensur. Die Gründe dafür erläutern im «Treffpunkt» der langjährige Obmann des Basler Fasnachts-Komittees Felix Rudolf von Rohr und sein Amtskollegen aus Luzern, Roland Barmet.

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