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Warum fällt es Messies so schwer, sich von Gegenständen zu trennen? Warum wird jemand Messi?
Jim Handcock/Flickr
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Messies: Von A wie Aufbewahren bis Z wie Zwänge

«Wenn ein Handwerker angemeldet war, war das für mich eine Katastrophe», sagt Johannes von Arx. Der 72-Jährige ist ein Messi. Er kann sich nur schwer von allen möglichen Elektronikgeräten trennen, Zeitungen wirft er keine weg. Im «Treffpunkt» spricht er über seinen Alltag.

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Im Jahr 2001, als sich die ersten Selbsthilfegruppen zu bilden begannen, hat sich Johannes von Arx erstmals öffentlich als Messi geoutet. «Davor war ich überzeugt: Ich bin der einzige Mensch auf der Welt mit diesem Problem», sagt er. Heute habe er Teile seiner Zwangsstörung im Griff: «Elektronikgeräte horte ich nicht mehr so viele.»

Am Wochenende vom 5. und 6. Dezember findet in Zürich eine Tagung für Fachpersonen, Betroffene, Angehörige und Interessierte statt. Anlässlich dieser Tagung widmet sich der «Treffpunkt» dem Thema: Warum fällt es Messies so schwer, sich von Gegenständen zu trennen? Warum wird jemand Messi?

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