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Auch in der Schweiz wächst die Koalition der Zweifler. SP, Grüne, Gewerkschaften, Umweltverbände wie Greenpeace und Dritt-Welt-Aktivisten wie Alliance Sud wollen gegen die grossen Freihandelsabkommen wie TTIP oder TISA auf die Strasse gehen. Bild: Tausende protestieren in Brüssel gegen TTIP und CETA am 20. September 2016.
Reuters
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Allein mir fehlt der Glaube. Der Gegenwind gegen Freihandelsabkommen wächst

Jahrzehntelang haben Politiker und liberale Ökonomen das Credo des freien Handels gepredigt: Mehr Handel gleich mehr Wachstum gleich mehr Wohlstand für alle. Doch immer weniger glauben daran. Dreieinhalb Millionen Menschen haben europaweit den Aufruf «Stoppt TTIP und Ceta» unterschrieben. 

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TTIP – das transatlantische Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA, Ceta - das Pendant zwischen Europa und Kanada. Der Gegenwind ist so stark geworden, dass Politiker ihn nicht mehr ignorieren können. Die grossen Freihandelsabkommen stehen inzwischen vor dem Aus.

Auch das Dienstleistungsabkommen Tisa, bei dem die Schweiz mitverhandelt, hat es schwer. Eine breite Front von Globalisierungskritiker lehnt eine weitere Öffnung der Märkte aus ganz unterschiedlichen Gründen ab.
Der langjährige Schweizer Handelsdiplomat Luzius Wasescha kann das nur schwer nachvollziehen. Er sagt: Die Schweiz muss die Märkte weiter öffnen. Als kleines Land, das von Exporten abhänge, habe sie gar keine andere Wahl.

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