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Illegale angolanische Diamantengräber suchen nach Diamanten ausserhalb der nordwestlichen angolanischen Stadt Nzagi.
Reuters.
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Warum auch heute noch Blut an Diamanten klebt

Keine Blutdiamanten mehr! Nie mehr sollten Rebellengruppen, die sich mit Rohdiamanten finanzierten, töten, vergewaltigen und foltern können, so wie in Angola, Sierra Leone oder Liberia in den 90er Jahren.

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Mit diesem Credo rief die Internationale Gemeinschaft vor zwölf Jahren das Kimberley-Prozess-Zertifikationssystem ins Leben. Die Bilanz der Mitgliedstaaten, darunter die Schweiz, ist heute äusserst positiv. Doch von «sauberen» Diamanten kann keine Rede sein. In Angola kommen jedes Jahr Hunderte Diamantenschürfer ums Leben. Wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen, aber auch durch angolanische Soldaten und private Sicherheitsfirmen. Diese sorgen auch mit Gewalt dafür, dass die Interessen der angolanischen Generäle in der Diamantenindustrie gewährt bleiben.

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