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SwissAward Das sind die Gewinner des «SwissAward» 2012

Bei den 11. «SwissAwards» wurde alt Bundesrat Adolf Ogi mit dem «LifeTimeAward» ausgezeichnet und Langlauf-Star Dario Cologna erhielt den Titel «Schweizer des Jahres 2012». Susanne Wille führte zum ersten Mal durch die Gala-Show.

Dario Cologna wurde vom Schweizer Fernsehpublikum mit grossem Vorsprung zum «Schweizer des Jahres gewählt, vor dem ehemaligen IKRK-Präsident Jakob Kellenberger und Shooting-Star Bastian Baker. Der «LifeTimeAward» für sein Lebenswerk ging an alt Bundesrat Adolf Ogi.

77 Bombay Street gewinnen in der Kategorie Show

Die Bündner Band erhält den «SwissAward» für ihre märchenhafte Erfolgsstory. Seit über 80 Wochen halten sich die vier Brüder mit ihrem Debütalbum «Up In The Sky» in den Charts. Doppelplatin und mehrere Swiss Music Awards haben sie bereits gewonnen. Auch mit ihrem zweiten Album «Oko Town» sind sie direkt von 0 auf Platz 1 in die Hitparade eingestiegen.

 77 Bombay Street stachen Bastian Baker und Gerry Hofstetter aus.

Jakob Kellenberger erhält den «SwissAward» in der Kategorie Politik

Sein hartnäckiger Einsatz für die Menschenrechte hat Jakob Kellenberger den «SwissAward» eingebracht. Der abtretende IKRK-Präsident ist einer der einflussreichsten Schweizer auf dem internationalen Politikparkett. Der Spitzendiplomat aus dem Appenzell engagierte sich unermüdlich für das humanitäre Völkerrecht und verhandelte mit Staatsmännern rund um den Globus.

Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist und Anwalt Paolo Bernasconi hatten gegen Kellenberger das Nachsehen.

Kämpferin für Frieden und Frauenrechte ausgezeichnet

Bineta Diop erhält den «SwissAward» in der Kategorie «Gesellschaft». Die Gründerin von «Femmes Africa Solidarité» kämpft für Frieden und Frauenrechte. Das Time Magazine zählte sie zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Die Organisation der Senegalesin mit Schweizer Pass beschäftigt sich mit der Thematik Frauen, Frieden und Sicherheit. Sie ist auch Vizevorsitzende des «African Union Women’s Committee» und Vorsitzende der «Arbeitsgruppe für den Frieden» der Vereinten Nationen in Genf.

Carlo Cetonze, CEO und Gründer HeiQ, und Rolf-Dieter Heuer, Physiker und Generaldirektor des CERN, waren ebenfalls in der Kategorie Gesellschaft nominiert.

Die Freitag-Brüder gewinnen in der Kategorie Wirtschaft

Daniel und Markus Freitag werden für die einzigartige Erfolgsgeschichte ihrer Taschen mit dem SwissAward in der Kategorie «Wirtschaft» geehrt. 1993 schneiderten die Brüder in ihrer Wohnung die erste Kuriertasche aus einer LKW-Plane. «FREITAG» gilt als die bekannteste Schweizer Designfirma und gehört zu den letzten industriellen Betrieben der Branche, die noch in der Schweiz produzieren.

Auch Roberto Agosta, CEO SwissLeg, und Albert M. Baehny, CEO Geberit, waren für diese Kategorie vorgeschlagen.

Cecilia Bartoli mit «SwissAward» ausgezeichnet

Cecilia Bartoli gewinnt den diesjährigen «SwissAward» in der Kategorie Kultur. Die Mezzosopranistin erhält den Preis für ihr Erfolgsalbum «Mission», das Klassik-Fans weltweit begeistert. Die Operndiva ist mit zehn Millionen verkauften Platteneinspielungen die weltweit meistverkaufte klassische Künstlerin. Fünfmal wurde ihr der «Grammy», neunmal der «Echo Klassik» und zweimal der «Classical Brit Award» verliehen.

Der Opernstar setzte sich gegen gegen Philippe Jordan, Chefdirigent der Pariser Oper, und Regisseurin Ursula Meier durch.

Premiere von Susanne Wille

Zum ersten Mal führte die Bundeshausredaktorin und frühere «10vor10»-Moderatorin Susanne Wille durch die Fernsehgala. Der «SwissAward» ist die grösste Fernsehshow der Schweiz und wird live in alle Landesteile übertragen.

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