Zum Inhalt springen

Header

Audio
Eine neue gentechnische Methode könnte Stechmücken in die Quere kommen.
Keystone
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 19 Sekunden.
Inhalt

Schädlinge ausrotten – mit «Gene Drive»

Wenn genetisch veränderte Tiere ihrer Art den Tod bringen. Weitere Themen: Sprachcomputer mit Vorurteilen und LED-Licht verwirrt Fledermäuse.

Download

Schädlinge ausrotten – mit «Gene Drive»
Auf manche Lebewesen können Menschen gut und gern verzichten, auf Stechmücken etwa, die Krankheiten übertragen wie Malaria oder Zika. Eine neue gentechnische Methode könnte den unerwünschten Blutsaugern den Garaus machen, endgültig. Die Methode heisst «Gene Drive» und hat das Potential, ganze Ökosysteme zu verändern.
Michael Lange

Sprachcomputer mit Vorurteilen
Computer und Roboter übernehmen Daten und Beispiele, die Menschen eingeben. Eine Überprüfung auf Fehler können sie nicht selbstständig tätigen. Wird nun ein intelligentes Computer-Programm mit Texten aus Menschenhand gefüttert, übernimmt das Programm folglich auch typische menschliche Denkmuster. Diese können korrekt aber auch fehlerhaft sein. Eine aktuelle Studie dazu ist diese Woche veröffentlicht worden. (Link)
Katharina Bochsler

LED-Licht verwirrt Fledermäuse
Tiere und auch Menschen sammeln sich dort, wo es etwas zu Essen und zu Trinken gibt: Die Elefanten treffen sich am Wasserloch, die Menschen am Küchentisch oder im Restaurant. Andere Lebewesen haben andere Futtertröge. Etwa die Zwergfledermäuse – sie werden von Strassenlampen angezogen, bzw. von den Insekten, dem fliegenden Futter. Doch dieser Futtertrog droht bald leer zu sein.
Volker Mrasek

Meldungen
- Nach dem EU-Beitritt: Forscher wandern aus den osteuropäischen Ländern ab
- +40° C statt -37° C: defekte Kühlanlage lässt wertvolle Proben aus dem arktischen Eis schmelzen
- Konzert in der Jahrtausende alten Klangkulisse von Stonehenge (Link) (Link youtube)

Mehr von «Wissenschaftsmagazin»

Nach links scrollen Nach rechts scrollen