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Klaus Wowereit beim Interview im Schwulen Museum in Berlin
Daniel Sander Schwules Museum Berlin
abspielen. Laufzeit 29 Minuten 16 Sekunden.
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Gay Pride: «Viel wurde erreicht, aber machen wir uns nichts vor!»

Vor 50 Jahren, am morgen des 28. Juni 1969, kam es in der Christopher Street in New York zu heftigen Krawallen. In und vor der Bar «Stonewall Inn» wehrten sich Schwule und Lesben gegen die Razzien der Polizei. Die Stonewall-Krawalle wurden zum Startschuss für die Lesben- und Schwulenbewegung.

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Die «Zeitblende» hat über 50 Jahre «Christopher Street Day» mit Klaus Wowereit gesprochen. Der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin hat 2001 Aufsehen erregt mit seinem öffentlichen Coming Out als Schwuler - dem ersten eines deutschen Spitzenpolitikers. Auf dem SPD-Landesparteitag sagte Wowereit: «Ich bin schwul und das ist auch gut so.» Damit wurde er schlagartig zu einer Ikone der Gay-Bewegung. Wowereit sagt im Gespräch mit SRF 4 News, es sei in den letzten 50 Jahren viel erreicht worden im Kampf gegen Diskriminierung, aber die Akzeptanz werde immer wieder von rechts-konservativen, populistischen Kreisen in Frage gestellt.

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