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Bundesrat Paul Chaudet: Prominentes Opfer in der Mirage-Affäre
Keystone
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Mirage-Affäre: Warum der teure Traum vom Superjet geplatzt ist

In den 1960er-Jahren will die Schweiz 100 topmoderne Mirage-Kampfjets kaufen. Jets, die sogar Atomwaffen nach Moskau tragen können. Doch die Kosten laufen komplett aus dem Ruder. Die Mirage-Affäre wird zur Staatskrise, mit einem prominenten Opfer: Bundesrat und EMD-Chef Paul Chaudet muss 1966 gehen.

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Dass ein Bundesrat im Zug einer solchen Affäre seinen Hut nimmt oder nehmen muss, ist ein einmaliges Ereignis in der Schweizer Geschichte.

Warum ist der kostspielige Traum vom Super-Jet geplatzt? Was hat die Schweiz aus der Mirage-Affäre gelernt?

Im Gespräch zwei Historiker aus zwei Generationen mit zwei Perspektiven:
Rudolf Jaun, Jahrgang 1948, emeritierter Militärhistoriker an der Militärakademie der ETH Zürich
Roman Schürmann, Journalist bei der Wochenzeitung WoZ, Autor eines Buchs über die Geschichte der Schweizer Luftwaffe

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