Der Dalai Lama hat sich in den Jahrzehnten immer wieder gegen die Herrschaft Chinas über Tibet aufgelehnt. Er ist für die Tibeter die Leuchtfigur, wenn es um die Eigenständigkeit des Himalaya-Staats geht. Doch China hat das Land in der über 50-jährigen Herrschaft bereits sehr stark verändert. Und es will auch in der Frage der geistlichen Führung ein Wörtchen mitreden, sagt unser Korrespondent Urs Morf.
«Peking wartet auf diesen Moment»
Der Dalai Lama, das geistige Oberhaupt der Tibeter, ist achtzig Jahre alt. Erst kürzlich hat er eine Reise aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. Was wird aus Tibet, wenn der Friedensnobelpreisträger einmal verstummt? In China wartet man auf diesen Zeitpunkt.
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