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Champions Hockey League Schweizer Teams ziehen schwarzen Abend ein

Der EV Zug und Genf-Servette bleiben nach Heimniederlagen in der Champions Hockey League in Rücklage. Gottéron ist nach dem 2:4 in Lulea sogar vorzeitig in der Gruppenphase gescheitert.

Mit viel Moral und Leidenschaft konnte der EVZ die Höchststrafe dann doch noch verhindern. Nach dem Fehlstart in die europäische Kampagne (0:7 gegen Tampere) lagen die Zentralschweizer in der 48. Minute gegen Djurgarden Stockholm mit 0:3 zurück.

Mit einem Doppelschlag innert 48 Sekunden brachten Pierre-Marc Bouchard und Reto Suri ihre Farben immerhin auf 2:3 heran. Danach erstickte Zugs Aufholjagd im Keim. Die Schweden entführten folglich alle 3 Punkte aus der Bossard-Arena. Das Team von Trainer Harold Kreis weist nach der Hälfte seines Pensums bereits 5 Zähler Rückstand auf den 2. Rang auf, der zum Einzug in die Gruppenphase berechtigt.

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Unvermögen und Pech bei Servette
Aus sportaktuell vom 29.08.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 20 Sekunden.

Servette lässt viele Chancen aus

Ganz so weit zurückgebunden wurde Genf-Servette in der Gruppe M noch nicht. Allerdings verbleiben die Romands mit 2 Punkten auf dem letzten Rang.

Bei der 0:3-Heimniederlage gegen den norwegischen Vertreter Storhamar Hamar liessen die Genfer in der Startphase 3 Powerplay-Chancen ungenutzt. Im Gegenzug gerieten sie in der 14. Minute mit 0:1 ins Hintertreffen. In der 26. und 56. Minute konnten die Gäste erhöhen. Die mangelnde Effizienz war bis zum Schluss das Problem der lange Zeit dominant aufspielenden Schützlinge von Chris McSorley.

Freiburg mit Problemen auf der Goalie-Position

Die Freiburger verloren bei Titelhalter Lulea Hockey mit 2:4 auch ihr drittes Europacupspiel in der Gruppe K. Schon nach dreieinhalb Minuten und einer Tor-Doublette innerhalb von 49 Sekunden führte Lulea 2:0. Die Schweden benötigten bloss fünf Torschüsse für die ersten drei Goals.

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Legende: Enttäuschung Fribourg-Gottéron mit Goalie Benjamin Conz scheiden aus der Champions Hockey League aus. Keystone

Benjamin Conz (4 Paraden!) wurde nach 22 Minuten beim Stand von 2:4 ausgewechselt; sein Ersatz Reto Lory (25 Paraden) kassierte kein weiteres Gegentor mehr. Die Freiburger Tore erzielten Marc-Antoine Pouliot (zum 1:2) und Ryan Gardner (zum 2:3). Für Lulea skorte Jacob Micflikier (ex-Biel und -Lugano) nebst einem Assist noch in Unterzahl das 3:1.

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