Gleich mit 1:6 ging die «Sbornaja» im WM-Final von Prag gegen Olympiasieger Kanada unter. Eine Niederlage, die die russischen Profis so sehr zu schmerzen schien, dass sie sich zu einer groben Unsportlichkeit hinreissen liessen.
Noch vor dem Abspielen der kanadischen Nationalhymne verliessen sie das Eis und verschwanden in die Stadion-Katakomben. Ein entrüsteter IIHF-Präsident René Fasel kündigte bereits damals Konsequenzen an.
Gut 3 Monate später sind diese nun Tatsache. Der Weltverband belegt den russischen Verband mit einer Geldbusse von 80'000 Schweizer Franken. «Kein anderes Team hat jemals zuvor das Eis vor dem Ende der Siegerehrung verlassen», hiess es in der IIHF-Erklärung.
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