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Enco Corvi klatscht mit Gilles Senn ab.
Legende: Mit dem Rücken zur Wand Schaffen Enzo Corvi (hier mit Goalie Gilles Senn) und sein Team gegen Zug noch die Wende? EQ Images
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National League Corvi: «Kopf hoch, das kommt gut!»

Enzo Corvi ist vor dem 3. Halbfinal-Duell gegen den EVZ zuversichtlich. Der HCD-Stürmer weiss, wo sich sein Team verbessern muss.

«Momentan läuft der Puck für den EVZ», sagt Enzo Corvi. Der HCD-Stürmer und sein Team liegen in der Halbfinal-Serie gegen die Zentralschweizer 0:2 zurück.

Dennoch bleibt der 24-Jährige positiv: «Den nächsten Match gewinnen wir, dann sind wir wieder dabei», sagt Corvi und macht sich und seiner Mannschaft selber Mut: «Kopf hoch, das kommt gut!»

Special-Teams machen den Unterschied

Corvi weiss, was die Davoser am Samstagabend machen müssen: weniger Strafen, mehr Powerplay-Tore. Teamkollege Claude-Curdin Paschoud ist derselben Meinung: «Es sind die Special-Teams, die momentan den Unterschied machen.»

Die beiden haben Recht, wie ein Blick auf die Statistik zeigt:

Powerplay-Statistik


Davos
Zug
Erfolgsquote6,25%35,71%
Minuten in Überzahl
22:30
19:09
Erzielte Tore
15

Auf die Frage, wie im Powerplay mehr Tore erzielt werden sollen, gibt der sonst so zuversichtliche Corvi aber eine genauso ehrliche wie ernüchternde Antwort: «Keine Ahnung.»

Auch im Boxplay hat der EVZ die Nase vorn:

Boxplay-Statistik


Davos
Zug
Erfolgsquote66,29%93,75%
Gegentore5
1
Shorthander01

Die Zuger zeigten sich bislang als Meister der Effizienz: Für ihre 8 Halbfinal-Tore haben sie gerade einmal 60 Torschüsse benötigt – ein weiterer NLA-Spitzenwert.

Dennoch bleibt man beim HCD positiv. Paschoud verweist auf viel Erfahrung in den eigenen Reihen: «Wir haben genügend Spieler, die schon einige Serien gekehrt haben.»

Video
Wenns läuft, dann läufts: Zug im Glück
Aus Sport-Clip vom 23.03.2017.
abspielen. Laufzeit 36 Sekunden.

Sendebezug: Radio SRF 4, Morgenbulletin, 24.03.2017, 7:17 Uhr

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