Resultate
Der HC Davos bleibt zuhause eine Macht. Im 10. Spiel der Saison vor eigenem Publikum resultierte der 10. Heimsieg. Die Basis zum 5:2-Erfolg gegen Genf legten die Bündner im Startdrittel. Nati-Neuling Enzo Corvi (2.) nach einem präzisen Zuspiel von Perttu Lindgren und Marc Wieser (12.) kamen dabei aber ziemlich ungestört zum Abschluss.
Beim ersten Treffer griff das in dieser Saison so effiziente Davoser Powerplay. Beim 2:0 nutzte das Heim-Team zusätzlichen Raum aus. Dick Axelsson und Daniel Rubin sassen nach einer Rauferei auf der Strafbank.
Die Genfer konnten Davos-Goalie Leonardo Genoni erst in den Schlussminuten bezwingen. Matt D'Agostini (55.) und Tom Pyatt (59.) verkürzten auf 2:4. Andres Ambühl (43.) mit einem Shorthander und Ville Koistinen (47.) hatten die Vorentscheidung aber bereits herbeigeführt.
Freiburg im Aufwind
Fribourg-Gottéron feierte seinerseits beim 6:3-Heimsieg gegen Biel den 3. Erfolg in Serie unter dem neuen Coach Gerd Zenhäusern. Vor der Partie hatte der ehemalige Assistent von Biel-Trainer Kevin Schläpfer mit diesem noch die gemeinsame Freundschaft bekräftigt.
Auf dem Eis ging es dann hoch zu und her. Als Benjamin Plüss mit seinem 2. Treffer nach 16 Minuten das 4:1 erzielte, schien das Spiel gelaufen. Doch Biel gelang im Mitteldrittel dank Martin Ulmer und Matthias Rossi der Anschluss. Nachdem Rossi zu Beginn des 3. Drittels den Ausgleich verpasst hatte, sorgten Christian Dubé und Marc-Antoine Pouliot für die definitive Entscheidung. Dem 6:3 durch Pouliot war ein missglückter Ausflug von Goalie Simon Rytz vorangegangen.
SCB lässt Lausanne keine Chance
Der SC Bern kommt in der Meisterschaft immer besser in Fahrt. Die Mutzen feierten mit dem 5:1 gegen Lausanne den 7. Sieg in Folge. Dank einem Doppelschlag von Martin Plüss und Marc Reichert in der 36. Minute zog das Team von Coach Guy Boucher vorentscheidend auf 4:1 davon. Flurin Randegger (56.) besorgte den Endstand.
Lausanne hatte die Führung durch Byron Ritchie (8.) zwar durch Ossi Louhivaara (15.) ausgleichen können. Marc-André Gragnani brachte den SCB zu Beginn des Mitteldrittels jedoch wieder auf Kurs.
Pettersson entscheidet Tessiner-Derby
Luganos Liga-Topskorer Fredrik Pettersson versetzte mit seinem Powerplay-Tor zum 2:1 Ambri in der 44. Minute einen moralischen Tiefschlag. Denn 37 Sekunden zuvor hatte Adrien Lauper das zwischenzeitliche 1:1 markiert.
Ambri gab dennoch nicht auf. Nachdem der bester Skorer der Leventiner, Alexandre Giroux, in der Schlussminute die Chance zum neuerlichen Ausgleich vergeben hatte, konnte Pettersson aufs leere Tor ziehen. Weil der Schwede zurückgehalten wurde, besiegelte ein technisches Tor den 3:1-Endstand. Pettersson hatte bereits den Assist zum Führungstreffer durch Steve Hirschi geliefert.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 31.10.14 22:00 Uhr