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National League Lausanne dreht Partie gegen ZSC

Lausanne hat im Kampf um die Playoff-Plätze einen wichtigen Sieg eingefahren. Der Aufsteiger schlug Leader ZSC Lions nach 0:1-Rückstand mit 2:1. Genf unterlag dem HCD, Kloten schlug Biel.

6115 Zuschauer in der Patinoire de Malley zu Lausanne bereuten ihr Kommen nicht: Caryl Neuenschwander hämmerte den Puck in der 45. Minute zum 2:1 in die Maschen und liess die Anhänger des Heimteams jubeln.

Lausanne dreht nach vorgezogener Pause auf

Die Waadtländer wurde damit für einen kämpferischen Auftritt belohnt. Lausanne hatte gegen die ZSC Lions defensiv wenig zugelassen und auch nach dem 0:1 durch Ryan Keller nicht aufgesteckt.

Juha-Pekka Hytönen war noch vor der zweiten Sirene der Ausgleich geglückt. Das Tor fiel nur 15 Sekunden nach der vorgezogene zweiten Drittelspause. Der Lausanner Codey Bürki war im Gesicht getroffen worden, das blutverschmierte Eis musste gereinigt werden. Offenbar fand Lausanne-Coach Mike Ehlers in der Garderobe die richtigen Worte.

Paulsson mit drei Toren

Die Lausanner rücken dank ihrem Sieg bis auf drei Punkte zum Achtplatzierten Genf auf. Servette musste gegen den HCD eine 2:5-Heimniederlage einstecken. Matchwinner für die Bündner war Topskorer Marcus Paulsson, der gleich dreimal traf: einmal in Überzahl, einmal in Unterzahl und einmal bei nummerischem Gleichstand.

Mit seinen Saisontreffern 21 bis 23 bescherte Paulsson dem HC Davos den ersten Sieg in Genf seit November 2011.

Biel verpasst Playoffs

Definitiv nicht an den Playoffs teilnehmen wird der EHC Biel. Nach der 2:3-Niederlage in Kloten haben die Bieler auch rechnerisch keine Chance mehr, sich bis Ende der Regular Season unter den besten acht Teams einzureihen.

Eric Blum leitete die Bieler Niederlage mit zwei Powerplaytoren im Startdrittel ein. Biel konnte zwar durch Marc Wieser und Ryan MacMurchy zweimal ausgleichen, auf das 3:2 durch Peter Mueller wussten die Seeländer aber keine Antwort mehr. Kloten stiess dank dem fünfen Sieg in den letzten sechs Partien auf Platz drei vor.

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