- In Zug fallen 9 Tore
- Genf-Servette holt im Bündnerland wichtige Punkte im Strichkampf
- Langnau schlägt dank Thomas Nüssli das Schlusslicht
- Fribourg muss erneut unten durch
Zug-Kloten 5:4 n.V.
9 Treffer, 3 Eigentore und mehrere Führungswechsel – die Partie in der Bossard-Arena kam einer Achterbahnfahrt gleich. Als Klotens Matthias Bieber in der 11. Minute zum 2:2 ausglich, hatte sein Keeper Martin Gerber die Scheibe bereits zweimal äusserst unglücklich ins eigene Gehäuse abgelenkt. Auch bei Romano Lemms 3:2, der einzigen Führung Klotens, gelangte der Puck via Emanuel Peters Schlittschuh ins Tor. Zum Matchwinner avancierte Lino Martschini, welcher in der Verlängerung das entscheidende 5:4 erzielte. Ein unglückliches Debüt erlebte Klotens Colby Genoway, der nach einem Check gegen den Kopf von Dominik Schlumpf im Schlussdrittel unter die Dusche geschickt wurde.
Davos-Genf 0:3
Zunächst war kaum etwas los in der Vaillant-Arena: Die Gäste aus Genf konzentrierten sich primär darauf, das Spiel der Davoser zu zerstören. Dem Heimteam wiederum fehlte die Kreativität. Erst nach einer knappen halben Stunde sorgte der Neo-Servettien Francis Paré mit einem sehenswerten Treffer für Action. Die Bündner reagierten umgehend, scheiterteten jedoch Mal um Mal am starken Genfer Schlussmann Robert Mayer. Das vorentscheidende 2:0 durch Nathan Gerbe (44.) brockte sich Davos mit einer doppelten Unterzahl selber ein.
SCL Tigers – Ambri 2:1
Die Emmentaler erfüllten ihre Pflicht und holten gegen das Tabellenschlusslicht Ambri 3 Punkte. Dabei hatte es zunächst nicht optimal ausgesehen für die Langnauer. Cory Emmerton brachte die Gäste aus der Leventina früh in Führung. Den Tigers fehlte im 1. Drittel oftmals die zündende Idee, um Gefahr vor dem gegnerischen Tor heraufzubeschwören. Aus dem Nichts gelang Thomas Nüssli mit einem sehenswerten Schuss aus spitzestem Winkel in der 15. Minute der Ausgleich für die Gastgeber. Ebendieser Nüssli war es genau 4 Minuten später auch, der das Game-Winning-Goal zum 2:1 erzielte. Dank dem Sieg halten die SCL Tigers die Playoff-Hoffnungen am Leben. Ambri muss wohl mit den Playouts planen.
Freiburg – Lugano 2:5
Gottéron erwischte einen Traumstart und ging durch Julien Sprunger bereits nach 13 Sekunden in Führung. Lugano-Topscorer Linus Klasen (9.) und Dario Bürgler mit einem Powerplay-Treffer (20.) drehten die Partie aber noch im Startdrittel zugunsten der Tessiner. Die «Bianconeri» überzeugten für einmal mit konsequenter Defensivarbeit. In der Offensive zeigte sich Lugano äusserst effizient und baute die Führung im Mitteldrittel entscheidend aus. Julien Sprunger brachte die Hoffnung im Schlussdrittel zwar nochmals kurz zurück, doch Luca Fazzini liess diese mit seinem 2. Tor des Abends im Keim ersticken. Für Gottéron war es die 4. Niederlage in Serie. Lugano fuhr derweil 3 eminent wichtige Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz ein.
Kampf am Strich
Rang | Team | Spiele | Punkte |
---|---|---|---|
5. | Davos | 42 | 62 |
6. | Biel | 42 | 61 |
7. | Genf | 43 | 60 |
8. | Lugano | 44 | 59 |
9. | Langnau | 43 | 52 |
10. | Kloten | 42 | 50 |
Sendebezug: SRF 1, sportaktuell, 28.1.2017, 22:25 Uhr
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