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National League Was Lugano alles besser machen muss

Der HC Lugano ist in der Halbfinal-Serie gegen den SC Bern zuletzt aus dem Tritt geraten. Wollen die Tessiner am Dienstag den 2:2-Ausgleich schaffen, müssen sie sich gleich in mehreren Punkten steigern.

  • 1. "Wir müssen disziplinierter auftreten"

    Video
    Exemplarisch: 2 dumme Strafen von Lugano
    Aus Sport-Clip vom 28.03.2017.
    abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

    Beim 4:2-Auswärtssieg in Spiel 1 kassierten die Luganesi 2 kleine Strafen. In Spiel 2 (1:4) waren es schon deren 6. Am letzten Samstag konnte Bern 9 Mal in Überzahl spielen und erzielte dabei 3 Treffer. «Wir müssen disziplinierter auftreten», fordert Trainer Greg Ireland. Besonders ärgern dürften den Kanadier die bisweilen sehr dummen Strafen wegen Stockfouls oder zu vielen Spielern auf dem Eis.

  • 2. Lugano braucht starken Merzlikins

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    Merzlikins sieht 3 Mal nicht gut aus
    Aus Sport-Clip vom 28.03.2017.
    abspielen. Laufzeit 59 Sekunden.

    In den Viertelfinals war Elvis Merzlikins mit einer Fangquote von 93,65 Prozent massgeblich am 4:2-Erfolg in der Serie gegen die ZSC Lions beteiligt. Am Samstag bei der 1:4-Niederlage in Bern wurde der 22-Jährige nach 3 haltbaren Treffern ausgewechselt. Um gegen den SCB eine Chance zu haben, braucht Lugano einen Merzlikins in Topform. «Elvis ist unser bester Spieler. Ich bin überhaupt nicht um ihn besorgt», sagte Ireland gegenüber dem Bund.

  • 3. Topskorer Klasen muss sich steigern

    Video
    Klasen vergibt alleine vor Genoni
    Aus Sport-Clip vom 28.03.2017.
    abspielen. Laufzeit 14 Sekunden.

    Mit 48 Punkten war Linus Klasen in der Qualifikation Topskorer Luganos. In den Playoffs hat der Schwede bisher erst einmal getroffen, im Halbfinal gegen Bern hat er erst 2 Assists auf seinem Konto. «Derzeit schiesse ich zu wenig Tore. Dies ist ein Fakt», stellt Klasen im Blick klar. Will Lugano den Meister in Bedrängnis bringen, muss sich der 31-Jährige schnell steigern. «Es gibt nur ein Rezept: einfach weiter hart arbeiten.»

  • 4. Mehr spielerische Qualität, weniger Provokationen

    Video
    Lapierre prügelt – Rüfenacht lacht
    Aus sportlive vom 25.03.2017.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 14 Sekunden.

    Maxim Lapierre ist bei Lugano für die Provokationen zuständig. Die verbalen und physischen Attacken des Kanadiers verpufften gegen den SCB zuletzt aber komplett. Bestes Beispiel war Thomas Rüfenacht, der die Prügel Lapierres mit einem Lächeln hinnahm. Da er seinem Team so nur schadet, dürfte sich Ireland überlegen, den 31-Jährigen auf die Tribüne zu verbannen. Spielerisch nützt der zuletzt überzählige Ausländer Tony Martensson dem Team mehr.

Vauclair fehlt – Ulmer fraglich

Will Lugano seine Final-Chancen wahren, ist am Dienstag in Spiel 4 ein Heimsieg fast schon Pflicht. Umso bitterer ist es, dass der HCL verletzungsbedingt erneut auf den zuletzt starken Julien Vauclair verzichten muss. Zudem ist mit Stefan Ulmer ein weiterer wichtiger Verteidiger fraglich.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 25.03.17, 20:10 Uhr

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