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Kloten macht schwierige Zeiten durch. Kriegen sie noch die Kurve?
Legende: Macht schwierige Zeiten durch der EHC Kloten. EQ Images
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National League Zwei Mammut-Aufgaben als letzte Chance für Kloten

Acht Zähler beträgt der Rückstand des EHC Kloten auf den letzten Playoff-Platz. Punkte müssen dringend her. Am besten schon gegen die beiden direkten Konkurrenten Lugano und Davos.

Die Playoffs sind für den EHC Kloten in weite Ferne gerückt. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf den letzten Playoff-Rang. Die Misere bei den Flughafenstätter lässt sich gut in Zahlen darlegen.

  • 12 der letzten 13 Spiele gingen verloren.
  • Mit einem Durchschnitt von 3.33 Gegentoren pro Spiel belegt Kloten in dieser Sparte Platz 10 in der NLA.
  • Seit Anfang Dezember holte Kloten nur gerade 5 von 39 möglichen Punkten. Ein Sieg (gegen die ZSC Lions) und je ein Zähler nach Niederlagen (Bern, n.V.) und im Penaltyschiessen (Genf, n.P.) schauten heraus.
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Hollenstein: «Müssen gegen Lugano einfach drei Punkte holen»
Aus Sport-Clip vom 19.01.2017.
abspielen. Laufzeit 58 Sekunden.

Zwei Spiele der letzten Chance

Am Freitag ist das Team von Coach Pekka Tirkkonen zu Gast in Lugano. Obschon Kloten diese Saison in zwei der bisher drei Begegnungen gegen die Tessiner als Sieger vom Eis ging (unter anderem ein 8:3 zuhause), spricht die Statistik nicht für den Tabellenneunten.

Seit über drei Jahren konnte Kloten in der Resega nicht mehr gewinnen. Der letzte Sieg auswärts bei Lugano datiert vom 15. November 2013 (2:1). Seither folgten 6 Niederlagen.

«Im Moment müssen wir an den kleinen Sachen Freude haben. Ein guter Check, ein Puck aus der Zone raus.»
Autor: Denis Hollenstein
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Hollenstein: «Davos ist eine sehr schnelle Mannschaft»
Aus Sport-Clip vom 19.01.2017.
abspielen. Laufzeit 13 Sekunden.

Nur wenige Stunden später empfängt Kloten den HC Davos. Beide bisherigen Duelle gingen an die Bündner. Dabei kassierten die Flughafenstädter gleich 11 Gegentreffer. Beide Gegner, sowohl Lugano als auch Davos, sind direkte Konkurrenten der Klotener um einen Playoff-Platz.

Eine weitere Niederlage der Zürcher würde die Kluft somit gleich doppelt vergrössern. Um dies zu verhindern, wurde am Mittwoch der Transfer von Colby Genoway vermeldet. Zudem kehrt Offensiv-Verteidiger Bobby Sanguinetti nach überstandener Verletzung auf das Eis zurück.

Nur noch Siege zählen

Dass spätestens jetzt die Alarmglocken geläutet haben, weiss auch Captain Denis Hollenstein: «Wir gehen nach Lugano und müssen einfach drei Punkte holen.» Einsatz und Wille hätten schon am Dienstag gegen Bern gestimmt, meint Hollenstein. Es sind die Details, die den Unterschied ausmachen: «Momentan müssen wir an kleinen Sachen Freude haben. Ein guter Check, ein Puck aus der Zone.»

Sendebezug: «sportaktuell» am 17.01.2017, 22:35 Uhr

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