Zum Inhalt springen

Header

HCD-Spieler verabschieden sich von ihren Fans
Legende: Müssen die Energiereserven anzapfen Félicien Du Bois (Nr. 62) und Co. EQ Images
Inhalt

Spengler Cup Gruppe Cattini: Geht dem HCD die Puste aus?

Der ersatzgeschwächte HC Davos bekommt es beim Heimturnier wie im Vorjahr mit Dauerfavorit Team Canada zu tun. Debütant Automobilist Jekaterinburg komplettiert die Gruppe Cattini.

TV-Hinweis

Box aufklappenBox zuklappen
TV-Hinweis

SRF zwei überträgt alle Spiele am Spengler Cup live.

Davos: Spiel mit den Ressourcen

Unter dem Begriff «Januarloch» wird im Landwassertal gemeinhin die Zeit nach dem Jahreswechsel verstanden, in welcher der HCD auf sportlicher Ebene den Tribut für Parforce-Leistungen während des Spengler Cups zollen muss.

Nach dem europäischen Sondereffort in der Champions Hockey League geht der Schweizer Meister bereits in der Altjahreswoche auf dem Zahnfleisch. Trainer Arno Del Curto fehlen beim Heimturnier zahlreiche verletzte Stammspieler.

Eine grössere Priorität als das Traditionsturnier dürfte bei Del Curto der CHL-Halbfinal gegen Frölunda (am 12. Januar) haben – eine 12. Finalteilnahme am Spengler Cup wäre daher als grosse Überraschung einzustufen. Die starken Gegner in der Gruppe Cattini machen die Sache nicht eben einfacher.

Video
2014: Davos schlägt Canada
Aus sportlive vom 26.12.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 47 Sekunden.

Canada: Nur der Titel ist gut genug

Einer davon ist das Team Canada. Die Publikumslieblinge mit dem Ahornblatt auf der Brust erreichten seit 1984 21 Mal den Final.

Dass die kanadische Auswahl – zusammengesetzt aus NLA- und DEL-Legionären – auch bei der Austragung 2015 um den Titel spielen möchten, steht ausser Frage.

Jekaterinburg: Schillernde Figur an der Bande

Der zweite Widersacher der Gastgeber ist mit Automobilist Jekaterinburg ein KHL-Vertreter. Allein schon deswegen wird den Russen der Turniersieg zugetraut. Der ganz grosse Zampano steht bei Jekaterinburg mit Trainer Andrei Rasin indes an der Bande.

Im Frühjahr hatte sich der 42-Jährige mit einem Branchenkollegen einen Boxkampf geliefert, für seine emotionalen Ausbrüche ist er berüchtigt. «Er pflegt schon sehr spezielle Methoden und verliert im Eifer ganz einfach die Kontrolle», sagt Alexei Dostoinow. Der Schweizer Stürmer mit russischem Pass und NLA-Vergangenheit ist erst kürzlich von Jekaterinburg zu Nowokusnezk in den Südwesten Sibiriens abgeschoben worden.

Sendebezug: SRF zwei, laufende Eishockey-Berichterstattung.

Meistgelesene Artikel