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Challenge League Liga eröffnet Verfahren gegen Wil

Der Ausstieg der türkischen Investoren beim Challenge-League-Klub Wil hat möglicherweise disziplinarische Konsequenzen. Der bisherige Mehrheitsbesitzer Mehmet Nazif Günal hatte den Verkauf nicht von der Liga bewilligen lassen.

Kader schrumpft

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Einen Tag nach dem lettischen Internationalen Arturs Karasausks hat mit dem kongolesischen Verteidiger Igor Nganga ein weiterer Spieler den Vertrag mit dem FC Wil per sofort aufgelöst.

Seit Juni 2015 wurde die FC Wil 1900 AG von Mehmet Nazif Günal, dem Inhaber der MNG-Gruppe, kontrolliert, welcher die Aktienmehrheit über eine Gesellschaft der Gruppe mit Sitz in Dubai hielt.

Diese hat per Ende Januar ihre regelmässigen Zahlungen an die FC Wil 1900 AG eingestellt. Gleichzeitig haben die türkischen Verwaltungsräte ihren Rücktritt bekanntgegeben und mitgeteilt, dass sämtliche Aktien der Gesellschaft in Dubai an einen namentlich nicht genannten Dritten veräussert worden sind.

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Probleme über Probleme beim FC Wil (Radio SRF 3, Abendbulletin, 17.02.2017)
00:37 min
abspielen. Laufzeit 37 Sekunden.

Biggers Crew unschuldig

Weil Änderungen der Mehrheitsverhältnisse vorgängig von der Liga genehmigt werden müssten, dies aber nicht geschehen ist, hat die SFL-Disziplinarkommission ein Verfahren eingeleitet. Die SFL betonte, dass das Erstatten der Anzeige nichts mit der aktuellen Klubführung um Roger Bigger zu tun hat.

Dem Klub droht indes ein weiteres Verfahren, wenn bis Ende Februar die Januar-Löhne nicht bezahlt werden können.

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