Die Fakten zum Spiel
- Die Favoritenrolle gehört Paris St-Germain. Die Hauptstädter spielen eine überragende Saison, führen die Ligue 1 mit einem 25-Punkte-Polster an. Sie kassierten wettbewerbsübergreifend in dieser Saison erst 4 Niederlagen (im Vergleich: ManCity verlor 9 Mal).
- Die «Citizens» stehen vor ihrer Viertelfinal-Premiere. Zuletzt waren sie 2 Mal in der Runde der letzten 16 hängen geblieben.
- Die Bilanz gegen Premier-League-Vertreter spricht nicht für PSG, zuletzt polierte es diese aber auf. Im Achetlfinal gegen Chelsea gab es 2 Siege. Somit resultierten aus 13 Spielen gegen englische Teams 4 Siege, 5 Remis und 4 Niederlagen.
- Das bisher einzige Aufeinandertreffen endete vor 7 Jahren in der Gruppenphase des Uefa-Cups mit einem biederen 0:0. Bei beiden Mannschaften erinnert nichts mehr an diese glanzlose Zeit an einem kalten Dezemberabend.
Die Parallelen im Besitztum
Längst sind PSG wie Manchester City dank arabischem Kapitel zu Schwergewichten hochgezüchtet worden. Die Methode bleibt umstritten. Im September 2009 erwarb Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan durch seine Firma ADUG alle Anteile an den Engländern. Etwas später sind bei PSG schwerreiche Investoren aus Katar eingestiegen. Seit deren Übernahme flossen rund 360 Millionen Euro in neue Spieler.
Die Köpfe auf dem Rasen
- Erst im Sommer zog Kevin De Bruyne von Wolfsburg für die Bundesliga-Rekordablöse von 75 Millionen Euro auf die Insel. Auf dem belgischen Nationalspieler ruhen auch am Mittwoch die Hoffnungen. De Bruyne kehrte nach 2-monatiger Verletzungspause am Wochenende zurück – und verzückte. Fast 300 Minuten blieb seine Mannschaft zuvor ohne Torerfolg. Mit der Rückkehr des 24-Jährigen brach der Bann: ManCity fertigte Bournemouth 4:0 ab, auch De Bruyne reihte sich unter die Torschützen.
Es wartet ein Schlüsselmoment auf uns. Wir müssen jetzt einfach weiter gewinnen.
- Bei PSG ist zweifelsohne Zlatan Ibrahimovic die grosse Figur. Doch auch der deutsche Torhüter Kevin Trapp darf sich ein schönes Stück vom Erfolgskuchen abschneiden. In seiner Debüt-Saison musste er in 4 CL-Heimspielen erst 1 Mal hinter sich greifen. «Es wartet ein Schlüsselmoment auf uns. Wir müssen jetzt einfach weiter gewinnen, falls wir mehr Titel holen wollen», sagt der 25-Jährige.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Champions League.