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FIFA WM 2014 Flops: Brasiliens Abgang und Europas Altmeister

Brasilien wird der schmerzhafte Abgang an der WM im eigenen Land noch lange beschäftigen. Auch Spanien, England, Kamerun oder Luis Suarez werden die WM 2014 nicht in bester Erinnerung behalten.

Die Flops der WM

  • Langeweile nach Spektakel

    Boten die Gruppenspiele viele Tore und offensive Spiele, war damit in der K.o.-Runde spätestens ab den Viertelfinals Schluss (bis auf Deutschlands Demonatge von Brasilien). Taktik und Defensive prägten das Geschehen, Sinnbild für die mageren Darbietungen wurde der blutleere Halbfinal zwischen Argentinien und den Niederlanden.

  • Brasiliens Abgang

    Nur der Titel war gut genug für den Gastgeber, 200 Millionen Menschen lebten den brasilianischen Traum vom WM-Titel im eigenen Land. Dann Neymars Verletzung, Thiago Silvas Sperre und die 1:7-Demütigung im Halbfinal gegen Deutschland. Tränen statt Trophäe im Land des Fussballs.

  • Spanien, England und Italien

    Als erstes Team scheiterte in der Vorrunde ausgerechnet der Titelverteidiger: 1:5 gegen die Niederlande, 0:2 gegen Chile und Spanien war draussen. Kaum besser erging es England und Italien, die in ihrer Gruppe am kleinen Costa Rica scheiterten. Die «Three Lions» mussten Brasilien ohne Sieg und nur mit einem Punkt verlassen.

  • Luis Suarez

    Der Uruguayer schoss England mit seinen 2 Treffern im Alleingang ab. Gegen Italien hat er dann sich und seinem Team mit der völlig unnötigen Beissattacke gegen Giorgio Chiellini nur geschadet. Diese dumme Aktion bedeutet das WM-Aus für das «enfant terrible». Er wurde von der FIFA für 9 Spiele gesperrt.

  • Kamerun und die Asiaten

    3 Spiele, 0 Punkte, 1:9 Tore, eine rote Karte, Zoff und Raufereien: Für Kamerun war es eine WM zum Vergessen. Auch für Asiens Fussball war Brasilien keine Reise wert: Mit Japan, Iran, Südkorea und das zum asiatischen Verband gehörende Australien scheiterten alle Teams bereits in der Gruppenphase.

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