- Seattle gewinnt den Final gegen Gastgeber Toronto mit 5:4 im Penaltyschiessen – Nach 120 Minuten hatte es 0:0 geheissen
- Seattles Keeper Stefan Frei wird nach dem Spiel zum MVP ernannt
- Für Seattle ist es im 2. MLS-Endspiel der 1. Titel
17:3 Torschüsse zählten die Statistiker nach dem Endspiel – für Finalverlierer Toronto wohlgemerkt. Von den 3 Abschlüssen der Seattle Sounders fand kein einziger den Weg auf das Tor. Einer wurde geblockt, zwei gingen klar daneben.
Frei nicht zu überwinden
Und dennoch durfte das Team aus dem Nordwesten Amerikas am Ende die begeherte MLS-Trophäe erstmals in Empfang nehmen. Und Stefan Frei wurde zum MVP – zum wertvollsten Spieler – gewählt.
Ich probierte mein Bestes und glücklicherweise konnte ich den Ball parieren.
Es hätte keinen anderen treffen können als den Schweizer Keeper, der einst auch für Final-Gegner Toronto gespielt hatte. Mal für Mal rettete der 30-Jährige für seine Equipe, die sich vom Toronto FC dominieren lassen musste.
«Super-Save» in der Verlängerung
Die grösste Parade gelang Frei in der 108. Minute, als er gegen Jozy Altidores Kopfball mirakulös auf der Torlinie rettete. Im Penaltyschiessen konnte sich der Schweizer zudem einmal auszeichnen, als er den Versuch von Michael Bradley parierte.
«Als Goalie hat man manchmal das Gefühl, dass man den Ball nicht erreichen kann. Aber man muss es dennoch versuchen», sagte Frei über seine Glanzparade in der Verlängerung. «Ich probierte mein Bestes und glücklicherweise konnte ich den Ball parieren.»
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 11.12.16, 08:10 Uhr
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