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Fussball allgemein Sahins emotionale Worte zum Bombenattentat

Vier Monate nach dem Bombenattentat auf den BVB-Teambus blickt Nuri Sahin zurück. In der «Player's Tribune» erzählt er, wie er Marc Bartras Frau informieren musste.

Am 11. April stand die Sportwelt still, als Dortmund Opfer eines Bombenattentats am BVB-Bus wurde. Nuri Sahin lässt die Ereignisse vier Monate später Revue passieren und schildert die schlimmen Stunden auf der amerikanischen Seite Player's Tribune. Seine Worte sind emotional. Das schrieb er über:

  • Den Moment der Explosion: «Alles lief in Slow Motion ab. Ich hatte keine Ahnung, was passierte. Ich erstarrte. Aber meine Gedanken rasten
  • Den Moment, nachdem die unmittelbare Gefahr vorüber war: «Meine Ohren dröhnten, aber ich war ok. Ich lebte. Ich stellte mein Telefon ein und rief meine Mutter und meine Frau an.»
  • Den Moment, als ihm jemand Marc Bartras Telefon brachte (der ärztlich versorgt werden musste, die Red.): «Jemand brachte mir Marcs Telefon. Seine Frau war dran. Ich war der einzige im Team ausser Marc, der Spanisch spricht, deshalb musste ich ihr sagen, was passiert war – oder es wenigstens versuchen. (...) Ich hörte sie weinen. Ich werde dieses Geräusch mein Leben lang nicht vergessen. Nie.»

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